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Wer kennt es nicht? Um einen herum shoppen die Menschen online und machen ein Schnäppchen nach dem anderen. Doch wenn man selbst guckt, sieht man wahlweise den Wald vor lauter Bäumen nicht oder aber, die Preise sind alles, nur nicht schnäppchenfähig. Dabei ist es online doch wesentlich einfacher, die Preise zu vergleichen und das zu finden, was man begehrt? Das stimmt, und wer weiß, auf was geachtet werden muss, der wird auch fündig. 

Tipp 1: Vorher den eigenen Bedarf checken

Nein, dieser Tipp hängt nur indirekt mit eigentlichen Schnäppchentipps zusammen. Doch ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass jedes Produkt, das man nicht benötigt, ein teures Produkt ist. Daher gilt: 

  • Liste erstellen – es hilft, stets eine etwas andere Einkaufsliste zu haben, die natürlich regelmäßig geupdatet wird. So lässt sich sicherstellen, dass nur die Waren gekauft werden, die auch auf der Liste stehen. 
  • Bedarf – was wird eigentlich benötigt und was wäre überflüssig? Und auf welche Attribute kommt es bei einem Teil an, das benötigt wird? 
  • Limits setzen – für jedes Wunschprodukt wird nun ein klares Limit gesetzt. Das ist der Höchstpreis, der überhaupt dafür ausgegeben wird. 

Gerade vor größeren Shoppingtouren oder rund um die bekannten Shopping-Jahreszeiten helfen solche Listen unheimlich weiter. 

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Tipp 2: Ratgeber lesen

Das klingt nun unsexy? Die Rede ist natürlich nicht von 500-seitigen Ratgebern, wie man online die besten Schuhe für linke Füße findet. Die Rede ist eher von Produktratgebern, denn sie helfen bei einer direkten Vorauswahl und erklären, worauf es bei einem Produkt ankommt – und warum. Wer sich ein Homekino aufbauen möchte, der stellt ganz andere Ansprüche an die Ton- und Bildqualität als derjenige, der im Gartenhaus einen kleinen Fernseher aufstellen will. Zudem gilt: 

  • Dienstleistungen – handelt es sich um Dienstleistungen, ist die Googlesuche immer der beste Freund. Auch die Verbraucherschutzzentralen lenken bei schwarzen Schafen schnell in die richtige Richtung – fernab vom Angebot. 
  • Prüfungen – auch Testsiegel, Prüfsiegel und andere offizielle Bewertungen sollten immer gegengescheckt werden. Das Problem: Jeder darf sich ein Siegel erstellen, es darf nur noch ein Bestehendes kopieren. Auch das Prädikat Sieger darf, sofern nicht auf offizielle Seiten verwiesen wird, immer verwendet werden. 
Eine eigene Checkliste ist immer gut.

Tipp 3: Testberichte lesen

Testberichte sind heute quasi der Freund und Helfer des Shoppingwilligen. Gerade im Elektronik- oder Gerätebereich bieten sie einen Einblick, den der Bürger erst nach dem Kauf eines Produkts erhalten könnte. Und was gibt es allgemein? 

  • Insiderblicke – bei Dienstleistungsangeboten sind diese sehr hilfreich. Wie empfanden echte Kunden ein Angebot? Bei Online-Casinos, beispielsweise 10-Euro-Casinos, lässt sich so schnell lernen, was es mit dem Angebot wirklich auf sich hat. Ein Beispiel für eine solche Übersicht findet sich hier auf betrugstest.com.
  • Professionelle Prüfungen – gerade die bekannten Technikmagazine prüfen Elektrogeräte auf Herz und Nieren – und sie haben das Equipment, die Elektrik wirklich zu prüfen. 
  • Erfahrungsberichte – auch sie können, mit Abzügen, hilfreich sein. Das beste Beispiel sind Produktrezensionen. Während diese niemals das einzige Argument gegen oder für einen Kauf sein sollten, so helfen sie doch. Sollte bei einem hochwertigen Staubsauger zwar ein Großteil positiv bewerten, doch es gibt etliche Kunden, die nach einigen Monaten eine schlechte Bewertung abgeben oder ihre alte Bewertung aufgrund mangelnder Haltbarkeit des Staubsaugers abändern, ist das ein wichtiger Hinweis. 

Tipp 4: Vergleichsrechner nutzen 

Ältere Semester kennen noch das Drama, das bei der Suche nach einer neuen Versicherung auftrat: Mühsam mussten unzählige Angebote angefordert und am Küchentisch ausgewertet werden. Heute übernehmen die Vergleichsrechner in vielen Bereichen diese erste Auswertung: 

  • Strom – Strompreisvergleiche sind unglaublich nützlich und hilfreich. Das beste Angebot lässt sich hier gut finden, doch nur, wenn nicht der Bonus allein betrachtet wird. Wie teuer ist das Angebot ohne den Bonus? 
  • Gas – wer selbst für den Gaserhalt zuständig ist, der nutzt ebenfalls Vergleichsrechner. Einen Nachteil haben nur diejenigen mit bereitgestelltem Gastank. Sie sind meist an Verträge gebunden und können nicht fremdkaufen. 
  • Versicherungen – sämtliche Versicherungen lassen sich heute mühelos online vergleichen und teils sogar eigens zusammenstellen. 
  • Finanzen – Girokonten, Kreditkarten, Kredite – wer günstige Angebote sucht, der nutzt einen Vergleichsrechner. 

Natürlich muss weiterhin hingesehen werden. Die Konditionen und Bedingungen des Angebots entscheiden immer mit. 

Tipp 5: Preisvergleiche nutzen

Preisvergleichssuchmaschinen sind die Vergleichsrechner für Onlineshopper. Sie geben direkt einen Einblick darin, wo ein Produkt besonders günstig ist. Aber es gibt Kniffe, die unbedingt beachtet werden sollten:

  • Preisverlauf – gerade um die Angebotszeit wird immer davon ausgegangen, dass ein Produkt günstig ist. Der Preisverlauf zeigt aber häufig, dass die Produkte erst nach der Angebotszeit wirklich reduziert werden. 
  • Normalpreis – es ist gut, den Normalpreis zu recherchieren – und zwar nicht über die Händler. Leider gibt es auch online findige Verkäufer, die Preisnachlässe fingieren und den Normalpreis als Angebotspreis ausgeben. 
  • Typabhängig – in verschiedenen Versuchen wurde herausgefunden, dass sich ein Produktpreis je nach genutztem Gerät unterscheidet. Wer einen 0815-Computer bei der Suche verwendete, der erhielt einen günstigeren Preis als derjenige, der ein aktuelles Top-Smartphone nutzte. Auch die Wochentage und Uhrzeiten wirken sich auf Preise aus. 
  • Versand beachten – das ist mit der wichtigste Punkt. Gerade bei größeren Gütern sollte nicht allein der Preis beachtet werden, sondern die Versandkosten. Eine Preisersparnis kann sich schnell in Wohlgefallen auflösen, wenn die Transportkosten zuschlagen. Oder aber, wenn der Händler nur bis zur Bordsteinkante oder Haustür liefert – die Waschmaschine aber ohne Aufzug in den fünften Stock muss. 

Auch die Preisvergleiche sind also eher ein Hinweisschild, um das richtige Angebot zu finden. Völlig alleinstehend dürfen sie nie genutzt werden. 

Fazit – mit offenen Augen einkaufen

Um wirklich gute Angebote zu finden, genügen nicht wenige Klicks. Verbraucher müssen immer ein wenig recherchieren und sollten sich auch nicht scheuen, gezielt nach Test- und Erfahrungsberichten, Prüfberichten oder auch Langzeiterfahrungen zu suchen. Bei Verträgen gilt immer, die Zeit nach der Bonusanrechnung zu betrachten. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der Vertrag länger läuft als der Bonus angerechnet wird. 

 

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