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Im letzten Härtetest vor dem Start der Regionalliga Südwest setzte der FC 08 Homburg ein klares Zeichen: Mit einem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen den Zweitligisten SV Elversberg verabschiedete sich das Team am Sonntagnachmittag im heimischen Waldstadion aus der Vorbereitung.

Die Partie war nicht nur sportlich bedeutend – sie stand auch im Zeichen des Abschieds. Vor dem Anpfiff wurde dem kürzlich verstorbenen Herbert Eder gedacht. In Gedenktrikots und nach einer Schweigeminute, der sich rund 1.700 Zuschauer anschlossen, spielte das Homburger Team mit sichtbarer Emotionalität. Den symbolischen Anstoß übernahm Eders siebenjährige Enkelin Mia.

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Auf dem Platz agierten die Gastgeber von Beginn an wach und zielstrebig. Markus Mendler sorgte bereits in der Anfangsphase für die erste Torannäherung. Die Gäste aus Elversberg fanden offensiv kaum Mittel, während Homburgs Tim Steinmetz in der 39. Minute aus spitzem Winkel zur Führung traf. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verhinderte Elversbergs Keeper Boss mit einer starken Parade das mögliche 2:0 durch Miguel Gonçalves.

Auch nach der Pause blieb Homburg spielbestimmend. Mendler erhöhte in der 60. Minute mit einem satten Distanzschuss, zehn Minuten später stellte Armend Qenaj nach Vorarbeit von Minos Gouras auf 3:0. Elversberg fand offensiv kaum noch statt. In der Schlussphase hatte Mart Ristl sogar noch das vierte Tor auf dem Fuß, verfehlte aber knapp.

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Mit diesem überzeugenden Auftritt unterstreicht der FCH seine Ambitionen für die bevorstehende Spielzeit. Saisonauftakt ist am Samstag, den 2. August, im Waldstadion gegen den KSV Hessen Kassel. Anstoß ist um 14 Uhr.

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