Mit der Eröffnung von zwei neuen Beachwrestling-Plätzen hat der Kraftsportverein KSV 68 St. Ingbert e. V. ein deutliches Signal für die Weiterentwicklung des Ringkampfsports gesetzt. Am 6. September wurden die Anlagen im Rahmen eines Turniers offiziell eingeweiht – unterstützt vom Sportbund St. Ingbert.
Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer würdigte den Verein bei der Feier: „Der KSV 68 leistet seit Jahrzehnten wertvolle Arbeit für den Sportstandort St. Ingbert – sowohl durch sportliche Erfolge als auch durch seine starke Jugendarbeit. Mit den neuen Beachwrestling-Plätzen setzt der Verein ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.“ Als Dank überreichte der Verein dem Stadtoberhaupt einen Pokal.
Der 1968 gegründete KSV 68 ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im saarländischen Ringkampfsport. In den 1980er-Jahren gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga – damals als Kampfgemeinschaft mit Erbach. In den 2000er-Jahren kämpfte der Verein zunächst in der Regionalliga, später in der Oberliga. Mit Konstantin Schneider, zehnfacher Deutscher Meister sowie WM- und Olympia-Teilnehmer, stellte der Verein einen seiner bekanntesten Athleten.
Foto: Thomas Bastuck
Heute liegt der Schwerpunkt auf der Nachwuchsarbeit. In der ehemaligen Mühlwald-Turnhalle trainieren Kinder und Jugendliche regelmäßig, wobei neben der sportlichen Leistung auch Werte wie Disziplin, Teamgeist und Durchhaltevermögen im Vordergrund stehen. Mit dem zusätzlichen Beachwrestling-Angebot eröffnet der Verein nun eine neue Facette des Sports, die durch ihren offenen Charakter gerade bei jungen Sportlern für Begeisterung sorgt.
Die beiden Sandplätze sollen künftig nicht nur für das Training, sondern auch für Turniere unter freiem Himmel genutzt werden. Damit erhält der Verein zusätzliche Möglichkeiten, den Ringkampfsport über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar zu machen und neue Zielgruppen anzusprechen.
Interessierte können sich über das Angebot und die Trainingszeiten auf der Vereins-Homepage informieren: www.ringen-igb.de.
