Die Stadtverwaltung St. Ingbert versendet in den kommenden Tagen rund 15.000 Bürgerbriefe an die St. Ingberter Bürger. In den Briefen informiert die Stadtverwaltung zu Notfällen und Krisensituationen. „Wir möchten die Bürger für diese wichtige Themen sensibilisieren und über Verhaltensweisen und Selbstvorsorge informieren“, so Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer. Die Briefe werden mit der Deutschen Post versendet und die Städtischen Kuverts sind mit einem Aufdruck “Wichtige Information” versehen.
Neben Starkregen und Unwettern stellt ein länger anhaltender Stromausfall Staat und Bevölkerung vor besondere Herausforderungen. In diesem Szenario kann Hilfe nur verzögert oder garnicht geleistet werden. Bekannte Kommunikationswege fallen aus. Daher müssen Staat, Stadt und Bürger zusammenarbeiten. In dem Bürgerbrief verweist die Stadtverwaltung an den Notfallratgeber des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Der Ratgeber gibt wichtige Tipps zur Vorsorge. Mit einer Checkliste können die Bürger überprüfen, wie gut sie vorbereitet sind oder was sie noch für eine Notfallsituation benötigen.
Die Stadtverwaltung hat für alle Haushalte Notfallratgeber in gedruckter Version beschafft. 10.000 Ratgeber stehen an folgenden Auslegestellen zur Verfügung: im Rathaus, bei den Ortsverwaltungsstellen, in der Stadtbücherei, bei den Stadtwerken und in den Buchhandlungen Friedrich, Klein und Eder sowie in der Grünen Neune. Auf der Rückseite des Schreibens weist die Stadtverwaltung auf den städtischen Newsletter hin. Über den in den nächsten Wochen wichtige Informationen zu Notfall- und Krisensituationen versendet werden. Anmeldung: https://t1p.de/19zin
Die Stadtverwaltung verweist zudem an die Nachbarschaftshilfe und bittet die Bürger zu schauen, wer Hilfe in Krisensituationen benötigt. Gerade ältere Menschen benötigen in einer solchen Situation eine Hilfestellung. Download Notfallratgeber: https://t1p.de/1bdpk