Im Bild v.l.n.r.: Ulrike Bender, Melanie Loew, Markus Loew, Helke Horlbog, Moritz Guth, Daniel Schütte, Jürgen Imschweiler, Angelika Bouquet, Helmut Ehrmanntraut Foto: AfD Homburg
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Am vergangenen Dienstag lud der Homburger AfD-Stadtverband zur Jahreshauptversammlung nach Reiskirchen ein. Dabei wurde ein Resümee der letzten beiden Jahre gezogen, in denen der bisherige Vorstand im Amt war.

Die Mitgliederzahl des Stadtverbandes hat sich in dieser Zeit mehr als verdoppelt, die AfD-Homburg ist mittlerweile der größte und aktivste AfD-Stadtverband im Saarland. Die Wahlergebnisse bei Landtags- und Bundestagswahl waren überdurchschnittlich hoch, im Stadtteil Wörschweiler ließ man bei der Bundestagswahl sogar die CDU hinter sich. Das alles lässt die Verantwortlichen positiv auf die bevorstehende Kommunalwahl im Mai 2019 blicken, zu der man sich breit aufstellen will. 

Der neue stellvertretende Vorsitzende Markus Loew betonte in seiner Rede, dass der Homburger Stadtverband ein Vorzeigeprojekt der AfD im Saarland ist. Den dritten Platz in der Wählergunst, den die AfD bei der Bundestagswahl in Homburg erreicht hat, will man mindestens halten. “Das wird schwer genug, ist aber durchaus machbar”, so Loew.

Der alte und neue Vorsitzende Daniel Schütte verwies in seiner Rede auch auf den starken Zusammenhalt, den es bei der Homburger AfD gibt. “Das ist schon beeindruckend, was hier in den vergangenen beiden Jahren auf die Beine gestellt wurde”, so Schütte. Mittlerweile findet sogar zweimal im Monat der AfD-Bürgerstammtisch statt, denn ein Termin war einfach nicht mehr ausreichend. Auch die monatlichen Infostände auf dem Christian-Weber-Platz kommen in der Bevölkerung sehr gut an, “weil die Bürger registrieren, dass die AfD sich eben nicht nur in Wahlkampfzeiten dem Bürger stellt”.

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Deutliche Kritik gab es derweil von allen Seiten am Landesvorstand der AfD im Saarland, da viele Aufnahmeanträge aus Homburg seit Wochen oder sogar Monaten auf Eis liegen. “Das hindert uns natürlich in unserer Arbeit vor Ort, denn solange die Antragsteller keine Mitglieder sind, können sie eben auch nicht gewählt werden. Und da gibt es schon die eine oder andere Person, die wir sehr gerne im neuen Vorstand gesehen hätten”, so Schütte, der in diesem Zusammenhang von einem offensichtlich “ganz speziellen Aufnahmeverfahren im Saarland” sprach.

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