Symbolbild Foto: L.Sieht - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=21280949

Im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre Wiedergründung der Synagogengemeinde Saar“ fördert das Sozialministerium Instandsetzungs- und Pflegearbeiten auf den 16 verwaisten jüdischen Friedhöfen mit 80.000 Euro. Für die Instandsetzungs- und Pflegearbeiten wurden fünf Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) mit einem Arbeitsbereich im Garten- und Landschaftsbau im Saarland beauftragt.

Die Synagogengemeinde Saar ist für die Pflege und den Erhalt von 16 jüdischen Friedhöfen im ganzen Bundesland zuständig. Dabei arbeitet die Gemeinde im Zuge der konservatorischen Aufgaben im Umgang mit den 16 erhaltenen jüdischen Friedhöfen eng mit dem Landesamt für Denkmalschutz zusammen.

Die Arbeiten haben auf einzelnen Friedhöfen durch die AWO VIB bereits Ende Oktober begonnen. Auch die Lebenshilfe Nordsaarland, WZB Neunkirchen, die Saarpfalz-Werkstatt und die Lebenshilfe Obere Saar starten sehr zeitnah, spätestens Anfang Dezember, ihre Arbeiten auf den Friedhöfen.

„Wir hoffen, dass wir durch die Förderung zum Erhalt der jüdischen Friedhöfe im Saarland beitragen können und freuen uns, dass wir durch dieses Projekt gleichzeitig auch unsere Partner, die Werkstätten für Menschen mit Behinderung stärken können“, so Ministerin Monika Bachmann.

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