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Foto: Michaela Schankola, Feuerwehr St. Ingbert

Die Einsätze waren bis ca. 17:00 Uhr alle abgearbeitet. Insgesamt waren 12 Fahrzeuge mit 80 Einsatzkräften im Stadtbereich unterwegs. Für die Koordinierung der Einsätze wurde eine technische Einsatzleitung im Gerätehaus St. Ingbert eingerichtet.

Am Abend mussten die Einsatzkräfte aus St. Ingbert-Mitte erneut zweimal ausrücken. Um 17:31 Uhr drohten Äste in der Südstraße auf den Gehweg und die Straße zu fallen. Die Polizei forderte erneut die Feuerwehr ca. 2 Stunden später an. Um 19:41 Uhr erfolgte der Alarm. In der Kaiserstraße Ortsausgang Richtung Rohrbach drohten in 5m Höhe ebenfalls Äste herunterzufallen. Auch diese konnten mit Motorsägen über die Drehleiter beseitigt werden.

Abschließend möchte die Feuerwehr die Bürger darauf hinweisen, dass bei solchen Unwetterlagen die Einsätze priorisiert werden. Entscheidend hierbei sind Gefahren für Menschen, Tiere und Umwelt, Gefahr für Sachgüter oder auch Bäume die Straßen versperren und somit den Verkehr beeinträchtigen. Heute mussten mehrere Einsatzstellen unnötig angefahren werden. Es gab Beschwerden, dass die Feuerwehr zu lange braucht, um an die Einsatzstellen zu kommen. Es wurden Wasserschäden gemeldet, die sich vor Ort als Fehlalarm herausstellten, weil kein Wasser mehr feststellbar war.

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Kleinere Wassermengen ziehen sich meist nach kurzer Zeit zurück. Hier appelliert die Feuerwehr auch an die Bürger zur Selbsthilfe. Beispielsweise können 2 cm Wasser selbst mit Lappen oder einem Wassersauger aufgenommen werden. Die Feuerwehr ist zu rufen, wenn eine Gefahr besteht oder die Wassermenge so groß ist, dass ein Wassersauger nicht mehr ausreicht und eine große Pumpe zum Einsatz kommen muss. Diese Wassermengen waren heute aber nicht feststellbar.

Weiterhin kann bereits jetzt mitgeteilt werden, dass dieses Jahr ein Einsatzrekordjahr für die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute wird.

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