DFKI Standort Saarbrücken - Quelle: DFKI

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) feierte unter der Woche sein 30-jähriges Bestehen. Ministerpräsident Tobias Hans gratuliert zu diesem Anlass persönlich beim heutigen Festakt in Berlin, an dem zahlreiche hochkarätige Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik teilnehmen.

Ministerpräsident Tobias Hans betonte dabei die internationale Ausstrahlung und die Errungenschaften für das Land: „Das DFKI hat sich seit seiner Gründung zum weltweit größten Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz entwickelt und genießt international höchstes Renommee. Es stellt dabei auch einen immanent wichtigen Baustein für die Informatik im Saarland dar, hat diese mitgeprägt und auch von dieser profitiert.“

Heute hat das DFKI neben den Gründungsstandorten Saarbrücken und Kaiserslautern auch einen Standort in Bremen, ein Projektbüro in Berlin sowie Betriebsstätten in St. Wendel und Osnabrück. Das Themenspektrum ist breit aufgestellt: von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zum Technologietransfer. Dieser Technologietransfer erfolgt nicht nur über Projekte mit der Wirtschaft, sondern auch über Ausgründungen und Köpfe.

Ministerpräsident Tobias Hans: „Es freut mich sehr, dass von den zahlreichen aktiven Spin-Offs des DFKI 19 im Saarland angesiedelt sind und so geschätzte 500 hochwertige Arbeitsplätze geschaffen wurden. Dies ist ein wichtiger Teil des saarländischen Strukturwandels, den die Landesregierung aktiv voranbringt“. Wesentlich verbunden mit der Entwicklung des DFKI ist Herr Professor Wolfgang Wahlster, der seit 30 Jahren die Geschicke des DFKI leitet. Er gehört zu den renommiertesten Informatikern weltweit.

Ministerpräsident Tobis Hans: „Professor Wahlster hat Gespür für die Potenziale wissenschaftlicher Fragestellungen und für die Innovationsbedarfe der Wirtschaft bewiesen. Über die ganzen Jahre hinweg hat er zudem seine Expertise der Politik zur Verfügung gestellt. Hierfür gebührt ihm größter Dank und Anerkennung“.

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