Vorne (v. l. n. r.): Prof. Barbara Gärtner, Leiterin der Krankenhaushygiene, hat das Konzept des Freiluft-Wartebereichs der Universitäts-Augenklinik befürwortet. Mit am Tisch: Prof. Dr. Berthold Seitz, Direktor der Augenklinik des UKS und Pfleger Roman Schäfer, Aufnahmesekretariat der Notfall-Ambulanz. Hinten (v. l. n. r.): Kassandra Xanthopoulou, Funktionsfachärztin der Notfall-Ambulanz, Lena Kunz, Direktionsassistentin, Oliver Werner, Leiter der Grünflächen-Abteilung des UKS, der beim Herrichten des Außenbereichs tatkräftig unterstützt hat, und Alfreda Zäch-Welsch, Direktionsassistentin. Foto: Marc Müller

Die Klinik für Augenheilkunde hat als erste Klinik im UKS einen Freiluft-Wartebereich eröffnet. Zwei Sitzgruppen mit jeweils sechs Sitzplätzen sowie einem eigenen Tisch und Sonnenschirm laden zum luftigen Aufenthalt ein. Der Wartebereich befindet sich an der linken Außenseite des Gebäudes und dient als Erweiterung des Wartezimmers der neuen Notfall-Ambulanz.

Wer Wartezimmer beim Arzt kennt, weiß, dass der vorgeschriebene Abstand nur selten einzuhalten ist. Besonders in Zeiten von Corona ist es aber wichtig, dass es trotz des Sicherheitsabstandes genügend Sitzplätze für Patientinnen und Patienten gibt – und dies mit dem nötigen Luftaustausch – denn virenfreie Luft ist derzeit angesagter denn je.

„Nach langen Lieferzeiten sind wir nun froh, einen Freiluft-Wartebereich anbieten zu können. Ich sehe es als meine Pflicht an, unsere Patientinnen und Patienten bei einem Besuch in unserer Klinik bestmöglich zu schützen. Dieser neue Wartebereich dient diesem Zweck in einer speziellen Zeit“, so Prof. Berthold Seitz, Direktor der Augenklinik des UKS.

Für die anstehenden kälteren Tage ist man gerade in Planung einer alternativen Heizgelegenheit wie z.B. Infrarot-Heizstrahler.

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