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Die Homburger galerie m beck zeigt ab dem 11. April 2025 neue Werke der Münchner Künstlerin Stefanie von Quast. Unter dem Titel „Attitüde in Form und Farbe“ erwartet Besucher eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, zwischen Malerei und Skulptur, Struktur und Emotion. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Stefanie von Quast hat sich in der Kunstszene einen Namen gemacht – nicht nur durch zahlreiche Ausstellungen und Kunstmessen, sondern vor allem durch ihre eigenständige, vielschichtige Herangehensweise. In ihrem Werk treffen zeichnerische Elemente auf plastische Formen, Farben auf Materialien wie Stein, Bronze oder Holz. Dabei bleibt der Mensch stets ihr zentrales Thema – in Haltung, Bewegung und zwischenmenschlicher Beziehung.

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Die Verbindung von Malerei und Skulptur ist für von Quast kein Widerspruch, sondern eine bewusste Entscheidung: „Ich arbeite mit dem, was ich sehe, was ich höre und was mich beschäftigt“, sagt die Künstlerin. So entstehen Arbeiten, die aktuelle Themen aufgreifen und in eine persönliche, visuelle Sprache übersetzen. Ihre Werke fordern nicht, sondern laden ein – zum Hinsehen, Hinterfragen und Weiterdenken.

Besonders eindrucksvoll ist ihre aktuelle Serie, in der sie auf dünnen Platten aus Marmor oder Schiefer malt. Die natürliche Zeichnung des Steins wird Teil des Kunstwerks – so fein abgestimmt, dass die Übergänge zwischen Material und Farbe fast unsichtbar erscheinen. In diesen Arbeiten wird die Grenze zwischen Fläche und Raum aufgehoben, Malerei und Skulptur scheinen sich zu durchdringen.

Auch in ihren Skulpturen spielt von Quast mit Gegensätzen: schwere Materialien treffen auf filigrane Formen, rohe Oberflächen auf feine Zeichnung. Die Kombination aus Stein und Bronze etwa erzeugt eine Spannung, die den Objekten Lebendigkeit verleiht. Dabei setzt die Künstlerin nicht nur auf visuelle Reize, sondern auch auf das Spiel mit haptischen Eindrücken.

Stefanie von Quast arbeitet häufig in Serien. Wenn sie ein Thema beschäftigt, nähert sie sich ihm schrittweise – nicht nur konzeptionell, sondern auch handwerklich. So entstehen Arbeiten, die sowohl spontane Gedanken als auch tieferliegende Fragestellungen sichtbar machen.

Die Ausstellung wird am Freitag, den 11. April um 18 Uhr in der galerie m beck im historischen Schwedenhof in Homburg-Schwarzenacker eröffnet. Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen, sich auf diese besondere Begegnung mit Form, Farbe und Haltung einzulassen. Die Werke sind bis zum 2. Mai zu sehen. Besichtigungen sind während der Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung möglich.

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