Anzeige

Spätestens in der ersten Septemberwoche 2012 sollen die Arbeiten beendet gewesen sein. Insgesamt soll der Arbeitstrupp für die Dauer von mindestens einer Woche während der Arbeitszeit mit 144 Stunden eingesetzt worden sein, wobei die AQuiS -GmbH in diesem Zeitraum ein Arbeitsentgelt in Höhe von insgesamt 1.180,10 € gezahlt haben soll.

Anzeige

Im Jahr 2014 standen zudem umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten an einem weiteren Anwesen des Angeschuldigten in Kirrberg an, mit deren Durchführung Schöner den mitangeschuldigten Bauunternehmer beauftragt haben soll. Dieser Bauunternehmer ist Inhaber eines in Homburg ansässigen Unternehmens, das in der Vergangenheit schon zahlreiche Aufträge für die Stadt Homburg ausgeführt haben soll. Die Angeschuldigten sollen sich darauf verständigt haben, dass der Alt-OB nicht die Gesamtkosten der Arbeiten zahlen muss. 

Sie sollen vereinbart haben, dass ein Teil der Kosten über Scheinrechnungen für angebliche Leistungen der Stadt Homburg in Rechnung gestellt werden sollen und die Arbeiten damit finanziert werden. Folgende Vorgehensweise wurde beschlossen: Die Stadt Homburg ist Eigentümerin mehrere Gebäudekomplexe in der Lappentascher Straße 100, unter anderem einem Grundstücke mit mehreren Gebäuden. Diese Gebäude, die sich in einem baulich schlechten Zustand befanden und abrissreif waren, sollten nach der Vorstellung von Schöner als Proberäume für Jugendliche umgebaut werden. 

Anzeige

Zunächst soll die Baufirma mit der Durchführung von  Sicherungsmaßnahmen worden sein. Im Anschluss sollen in der Zeit vom 07.03. bis zum 13.03.2014 Arbeiten durch die Firma ausgeführt worden sein, in der Zeit vom 19.03. bis 16.04.2014 sollen zusätzlich weitere Arbeiten an den Gebäuden in der Lappentascher Straße 100  erfolgt sein.

Weiterlesen auf Seite 3

Anzeige

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein