Der Doppelhaushalt der Stadt St. Ingbert für die Jahre 2025 und 2026 wurde offiziell vom saarländischen Landesverwaltungsamt genehmigt.
Damit ist der Weg frei für die Umsetzung eines verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Finanzplans, der trotz schwieriger Rahmenbedingungen klare Prioritäten setzt.
Kluger Kurs in herausfordernden Zeiten
Der Stadtrat von St. Ingbert hatte den Doppelhaushalt im Dezember 2024 verabschiedet. Vor dem Hintergrund weltweiter Krisen, einer anhaltenden wirtschaftlichen Rezession, hoher Energiekosten und einer explodierenden Kreisumlage verfolgt die Stadt einen ausgewogenen Ansatz zwischen Einsparungen und gezielten Investitionen.
Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer betont: „Die Genehmigung des Haushalts zeigt, dass wir mit unserem verantwortungsvollen Kurs auf dem richtigen Weg sind. Trotz der extremen Ausgangslage setzen wir klare Prioritäten: Wir investieren in Bildung, Infrastruktur und Sicherheit – Bereiche, die für die Zukunft unserer Stadt entscheidend sind.“
Eckpunkte des Doppelhaushalts
Der genehmigte Haushalt konzentriert sich auf die folgenden Schwerpunkte:
- Bildung und Betreuung: Ausbau der Freiwilligen Ganztagsschulen (FGTS) Albert-Weisgerber-Schule, Südschule und Ludwigschule, Modernisierung von Kitas, Sanierung der Ludwigschule und Erneuerung von Spielplätzen.
- Sanierung kommunaler Infrastrukturen: Maßnahmen wie die Modernisierung der Baumwollspinnerei, Verbesserungen am Friedhof und am städtischen Bauhof sowie Planungen für das Dorfgemeinschaftshaus Rohrbach.
- Sicherheit und Zusammenhalt: Neubau des Feuerwehrgerätehauses Oberwürzbach und Unterstützung des Tierschutzes durch Maßnahmen für das Katzenhaus Oberwürzbach