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In Zusammenarbeit mit dem Saarbasar in Saarbrücken schreibt der Saarländische Fußballverband jedes Jahr im Frühsommer den Jugendförderpreis aus. Die Ausschreibung richtete sich dabei an alle saarländischen Fußballvereine, die besondere Aktivitäten in ihrer Jugendarbeit nachweisen können. Eine Jury ermittelte nun die Preisträger, die entsprechend ausgezeichnet wurden…

Bereits 2015 hatte sich die SpVgg Einöd mit einem Beitrag von Jenny Wannemacher in der Kategorie Qualifizierung von Vereinsmitarbeitern beteiligt und erhielten dafür für einen Preis. In diesem Jahr beteiligte sich der Verein nun erneut mit einem Beitrag von Jenny Wannemacher und Rolf Schröder zum Thema soziales Engagement und konnten die Jury von ihren Bemühungen überzeugen. 

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Und soziales Engagement ist bei der SpVgg Einöd nicht bloß ein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Vereinsarbeit: Bei der Spielvereinigung wird Integration großgeschrieben. Als Teilnehmer der Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ positioniert sich der Verein klar gegen jegliche Art von Rassismus, Extremismus und Gewalt. Als erstes saarländisches Mitglied der „Special Olympics“ setzte sich der Verein für Menschen mit Beeinträchtigung ein und kooperiert zudem mit dem CJD Homburg. 

Vor einigen Wochen erhielte der Einöder Fussballclub nun eine schriftliche Benachrichtigung des SFV, dass die Bewerbung von der Jury ausgewählt und mit einem Preis ausgezeichnet werden sollte. Allerdings wurde noch ein Geheimnis draus gemacht, um welchen Preis es sich handeln würde. Am Sonntag fand nun im Saarbasar die offizielle Feierstunde und Preisübergabe an die Vereine statt. 

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Bei den zur Preisverleihung mitgereisten Jugendspielern, Trainern, Betreuern und Verantwortlichen war die Freude natürlich riesengroß, als es dann hieß: Der 1. Preis in der Kategorie soziales Engagement geht an die SpVgg Einöd-Ingweiler. Die Preisübergabe erfolgte durch Verantwortliche des Saarbasar und Franz Josef Schumann, Präsident des SFV. Neben der Auszeichnung erhielt der Einöder Verein auch einen Scheck über 1000 Euro. „Die Auszeichnung bestärkt uns natürlich in unseren Bemühungen um die Weiterführung der Integration und des sozialen Engagements, macht aber auch gleichzeitig deutlich, dass es auch von anderer Stelle anerkannt und auch noch belohnt wird.“ so Rolf Schröder in einem Statement.

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