v.l.n.r. Beigeordneter Albrecht Hauck, Frank Ehrmantraut, Marika Flierl (Leiterin der VHS), Christa Strobel (Leiterin Nebenstelle Rohrbach&Hassel), Albrecht Ochs (Vorsitzender VHS-Beirat) Foto: DvH
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Lebenslanges lernen: ein Ziel, dass sich die Volkshochschulen in Deutschland auf die Fahnen geschrieben haben. Dazu gehört natürlich auch die Biosphären-VHS St. Ingbert mit ihren Nebenstellen in Rohrbach und Hassel, die auch in diesem Jahr wieder ein Programm auf die Beine gestellt hat, dass sich mehr als sehen lassen kann. 

Das beweist mit Nachdruck die neue Ausgabe des VHS-Programmheftes, welches vollgepackte 83 Seiten umfasst. Hier finden unter Garantie alle wenigstens einen Kurs oder eine Fortbildung, die das Eingangs erwähnte Motto „Lebenslanges lernen“ in allen Lebenslagen unterstreicht. Das verdeutlicht auch die Leiterin der Biosphären-VHS, Marika Flierl: „Die Volkshochschulen sind die Antriebsmotoren wenn es um Umbrüche geht. Das war damals im EDV-Bereich so und wird nun auch im Bereich der Digitalisierung so sein.“ Bis in den August des nächstes Jahres hinein gibt es also wieder jede Menge Veranstaltungen aus allen Bereichen des Lebens.

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In St. Ingbert wurden die Kurse mit Beginn der Corona-Lockerungen wieder hochgefahren, was die Teilnehmer dankbar aufnahmen: „So mancher Kurs wurde verschoben, umorganisiert oder zweimal gehalten, um die erlaubte Teilnehmerzahl nicht zu überschreiten“, erzählt Mitarbeiter Frank Ehrmantraut. Seine Chefin Marika Flierl spricht von lebenslangem Lernen, Teilhabe und einem zeitgemäßen Angebot für die Bevölkerung der Region. Zeitgemäß und aktuell auf jeden Fall, denn Corona hat deutlich gezeigt, wo die Schwächen liegen, welche Möglichkeiten aber heute zur Verfügung stehen, die neuen Medien erfolgversprechend einzusetzen. Datenschutz, elektronische Bezahlmethoden, Videokonferenzen oder Virtual Reality sind neue Kurse, die zukunftsfest machen. Genauso stehen aber auch bewährte Kurse wie Internet für Senioren oder die Nutzung eines Smartphone wieder im Programm.

Gesellschaft, Beruf, Grundbildung, Sprachen, Gesundheit, Kultur sind die Geschäftsbereiche der Volkshochschule St. Ingbert. Breit gefächert, lebensnahe Themen, Hilfestellungen für Herausforderungen im Leben jedes Einzelnen. So könnte man die Hintergedanken derjenigen definieren, die Kurse festlegen und planen. „Ideen zur ständigen Weiterentwicklungen erhalten wir viele von den Teilnehmern und Dozenten“, erzählt Marika Flierl. Und so ist das Programmheft bei Erscheinen eigentlich schon nicht mehr ganz aktuell, denn immer wieder kommen neue Kurse hinzu.

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Die Biosphärenstadt St. Ingbert benötigt auch entsprechende Kursformate. Seit drei Jahren gibt es nun das äußerst beliebte Reparatur-Café. „Hier wird Wissen bei einer gemeinschaftlichen Aktivität geteilt. Ganz im Sinne einer Biosphärenregion, bei der ein Leben, das alle Beteiligten, von der Natur bis zum Mensch, gemeinsam, Seite an Seite, gedeihlich leben lässt. Eine Garten AG, der immer ausgebuchte Motorsägenführerschein, Neuimkerlehrgänge und Vorträge runden den Themenbereich ab. 

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