(v.l.n.r.) Landschaftsarchitekt Matthias Ulmer, Ortsvorsteher Philip Vollmar, Oberbürgermeister Michael Forster, ehemaliger Ortsvorsteher Jürgen Schäfer und Volker Willig von der Abteilung für Grünflächen. Foto: Julie Jager
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Ein beliebter Spazierweg in Jägersburg zeigt sich ab sofort in neuem Gewand: Der südliche Uferweg am Brückweiher wurde frisch asphaltiert und ist wieder für alle Besucher zugänglich. Ein Vorhaben, das nicht nur dem Komfort, sondern auch der Barrierefreiheit dient – und damit ein deutliches Zeichen setzt, wie moderne Naherholung aussehen kann.

Mit dem erneuerten Abschnitt zwischen dem Restaurant „Il Lago“ und der Kleinottweiler Straße hat die Stadt Homburg ein Projekt abgeschlossen, das besonders Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zugutekommt. Rollstuhlfahrer, Nutzer von Rollatoren oder Familien mit Kinderwagen können den Weg jetzt deutlich sicherer und bequemer nutzen.

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„Mit der neuen Asphaltdecke wurde ein wichtiger Schritt für mehr Barrierefreiheit gemacht“, betonte Oberbürgermeister Michael Forster bei einem Ortstermin. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Philip Vollmar, seinem Vorgänger Jürgen Schäfer, Landschaftsarchitekt Matthias Ulmer sowie Volker Willig vom städtischen Bereich Grünflächen verschaffte sich Forster ein Bild vom Ergebnis der Arbeiten.

Besondere Anerkennung erhielt Jürgen Schäfer, der als ehemaliger Ortsvorsteher die Planungen entscheidend mitgeprägt hatte. „Ich freue mich sehr, dass er heute dabei ist“, so Forster. Auch sein Nachfolger Philip Vollmar hob das Zusammenspiel aller Beteiligten hervor: „Für uns in Jägersburg ist dieser Schritt besonders wichtig, da wir in diesem Jahr einen klaren Schwerpunkt auf die Barrierefreiheit gesetzt haben.“

Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Entwicklungskonzepts für das Naherholungsgebiet rund um die Weiheranlage in Jägersburg – ein Ort, der für viele Menschen aus Homburg und dem Saarpfalz-Kreis ein gern gewähltes Ausflugsziel ist. Dass diese Anlage nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch gut zugänglich sein soll, ist erklärtes Ziel der Stadt.

Ausbau des Naherholungsgebiets geht weiter

Bereits in der Vergangenheit wurde der Parkplatz an der Gustavsburg saniert, inklusive neuer Beleuchtung. [Anmerkung für die Redaktion: Faktencheck erforderlich – Zeitpunkt der Maßnahme und Investitionsvolumen]. Auch dieses Projekt zielte auf eine bessere Erreichbarkeit und Nutzung der Weiheranlage ab.

Und es soll weitergehen: Aktuell prüft die Stadt, wie sich auch der Bereich rund um den Wasserspielplatz und die Minigolfanlage sinnvoll in das touristische Gesamtkonzept integrieren lässt. Dieses stammt aus dem Jahr 2019 und verfolgt das Ziel, die Jägersburger Weiher als attraktives Ziel für Einheimische wie Gäste nachhaltig zu stärken.

Der neue Wegebelag mag auf den ersten Blick eine vergleichsweise kleine Maßnahme sein – in der Summe der Entwicklungen aber ist er ein wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zu einem barrierefreien, modernen Naherholungsgebiet. Dass dabei sowohl aktuelle Entscheidungsträger als auch ihre Vorgänger an einem Strang ziehen, zeigt: In Jägersburg wird nicht nur über Teilhabe gesprochen – sie wird auch konkret umgesetzt.

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