V. l. n. r.: Der 3. Vorsitzende des SV Bruchhof-Sanddorf, Werner Kunz, Bürgermeister Michael Forster, der 2. Vorsitzende des SV Bruchhof-Sanddorf, Björn Kunz, und der Beigeordnete Manfred Rippel. - Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 10.000 Euro für die Sanierung des mangelhaften Kunstrasenplatzes hat Bürgermeister Michael Forster in diesen Tagen gemeinsam mit dem Beigeordneten Manfred Rippel gemäß der Zuschussrichtlinie der Stadt an die Verantwortlichen des SV Bruchhof-Sanddorf übergeben.

Wie in vielen anderen Vereinen im Saarland gab es auch beim SV Bruchhof-Sanddorf zunehmende Probleme mit dem vor rund zehn Jahren neu angelegten Kunstrasenplatz. Um diese Probleme mit dem nicht mehr tauglichen Granulat beheben zu können, war auch für den SV Bruchhof-Sanddorf eine Lösung gefunden worden, die dem Verein wesentlich geholfen hat. Das betonten bei der Übergabe des Bescheids unter anderem die 2. und 3. Vorsitzenden, Björn und Werner Kunz.

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Sie und weitere Vorstandsmitglieder zeigten sich gegenüber dem Bürgermeister und dem Beigeordneten sehr zufrieden mit der Unterstützung, denn der Platz, der durch den Trainings- und Spielbetrieb nahezu täglich über mehrere Stunden genutzt werde, sei ohne die Sanierungsmaßnahme den Anforderungen des Vereins nicht mehr gerecht geworden.

Bürgermeister Forster und der Beigeordnete Rippel hoben angesichts der zahlreichen Kinder, die während der Übergabe des Bescheides am Training teilnahmen, hervor, wie wichtig vor allem auch die Jugendarbeit im Sport sei. „Gerade auch für die Integration in unserer Gesellschaft sind die Sportvereine sehr wichtige Faktoren. Daher sind wir dankbar für das große Engagement der Vereine besonders auch in der Jugendarbeit. Insofern sind auch dankbar für diese Unterstützung durch den Stadtrat“, erklärten die beiden Verwaltungschefs.

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Durch die Mängel mit dem Granulat auf dem Platz auf dem Kehrberg war nach Rücksprache mit der damals beauftragten Baufirma beschlossen, das nicht mehr bespielbare Granulat auszutauschen. Dieser Beschluss wurde auch vom Homburger Stadtrat unterstützt, eine finanzielle Beteiligung seitens der Stadt wurde beschlossen.

Auch in Bruchhof-Sanddorf wurde das vorhandene Gummigranulat-Sand-Gemisch aufgenommen und entsorgt, nach der Intensivreinigung der Kunststoffrasenfläche wurde eine Neuverfüllung mit Quarzsand und Kork vorgenommen.

Die Kosten, die auf den SV Bruchhof-Sanddorf zugekommen wären, betrugen rund 30.000 Euro. Davon übernahm die Baufirma aus Kulanzgründen 10.000 Euro. Somit verblieb eine Rechnung von rund 20.000 Euro, die sich die Stadt und der Verein nun geteilt haben.

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