Robin Egelhof nimmt Maß. Der Ex-Dansenberger, will mit dem TV Homburg in die Dritte Bundesliga. Foto: Markus Hagen
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Noch drei Spieltage sind in der Handball Regionalliga Südwest zu absolvieren. Nach der Osterpause geht es für den Tabellenführer TV Homburg nun im Spitzenspiel gegen den Dritten TuS Dansenberg in der Homburger Sporthalle der Robert-Bosch Schule am Samstagabend um 18.30 Uhr darum, sich mit einem Heimsieg vielleicht schon vorzeitig zur Meisterschaft krönen zu lassen und damit den Aufstieg in die Dritte Bundesliga vorzeitig zu vollenden. 

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Drei Spieltage vor dem Saisonende hat der TV Homburg drei Punkte Vorsprung auf den einzigen Verfolger HV Vallendar. Mit einem Sieg würde das Team den Ligazweiten HV Vallendar unter Druck setzen, der erst am Sonntag bei der HF Illtal antritt. Sollte Vallendar hier verlieren, könnte der TV Homburg schon am Sonntagabend uneinholbar mit fünf Zählern Vorsprung sich Titel und die Rückkehr in die Dritte Bundesliga, die er im letzten Jahr nach einem Jahr als Aufsteiger wieder verlassen musste, sichern.

Homburgs Trainer Pedro Vieira will noch nicht rechnen. „Erst einmal gilt es am Samstag das sicherlich schwere Heimspiel gegen einen starken TuS Dansenberg zu gewinnen.” Nach dem spielfreien Osterwochenende gilt es wieder in den entsprechenden Spielrhythmus zurück zu kehren. „Ganz klar: wir müssen gegen den TuS Dansenberg möglichst an unser Leistungspotential herankommen, um die Punkte in eigener Halle zu behalten.” Ein Sieg, der zwölfte in Folge in der laufenden Saison 2024/25, sei fest vorgesehen. „Am Samstag gewinnen, dann schauen wir nach Eppelborn, wo die HV Vallendar erst einmal bei den Handballfreunden Illtal gewinnen muss, um uns nicht vorzeitig zur Meisterschaft gratulieren zu müssen.”

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Beim TV Homburg hofft man zusätzlich auf den positiven Effekt für die Restsaison, dass man nicht nur die Drittligalizenz in letzter Minute beantragen konnte – wir berichteten – sondern auch inzwischen die Zusage vom entsprechenden Handballverband erhalten hatte, dass der TV Homburg alle Voraussetzungen für die Dritte Bundesliga erfüllt hat. Vieira möchte mit seinen Mannen nun erst Recht nichts mehr anbrennen lassen. Intensiv hat er seine Spieler auf das schwere Heimspiel gegen den Ligadritten TuS Dansenberg auch taktisch vorbereitet. 

Auf den linken Rückraumspieler Ben Kölsch und den Linksaußen Timo Holstein gelte es besonders zu achten, so der Homburger Chefcoach, in seiner Videoanalyse am Donnerstagabend im Kreis des Spielerkaders. Das Hinspiel hatte der TV Homburg übrigens in Dansenberg mit 31:28 (15:10) mehr oder wenig souverän für sich entschieden. Jan Philipp Valda mit acht Toren und der Ex-Dansenberger Robin Egelhof mit sieben Toren waren die besten Homburger Torschützen, auf die der TV Homburg nun auch am Samstag in der Offensive setzt.

Personell gesehen wird der TV Homburg am Samstag weiter auf Patrick Bach wegen Hüftproblemen verzichten müssen. Vieira hofft dagegen auf den Einsatz von Konrad Wagner, der zuletzt einige Spiele wegen einer Fußverletzung fehlte. „Noch steht ein Fragezeichen hinter Konrad Wagner, ob sein Fuß schon für ein Spiel soweit belastbar ist. Wir werden das dann kurzfristig entscheiden.” Gegen den TuS Dansenberg gelte es, sich konzentriert in der Abwehr und in der Offensive zu zeigen und den Fokus auf die schnelle Rückwärtsbewegung von Angriff auf Abwehr zu legen. „Gelingt uns das, werden wir auch das Heimspiel gegen den TuS Dansenberg für uns entscheiden”, zeigt sich Pedro Vieira zuversichtlich und optimistisch zu gleich.

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