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„Grundsätzlich ist es sehr wichtig, dass uns eine schnelle Integration der geflüchteten Menschen mit guten Bleibeperspektiven gelingt, und diese frühzeitig einen Arbeitsmarktzugang erhalten. Es zeigt sich schon jetzt, dass sie sich nach einiger Zeit gut in den Arbeitsmarkt einfügen.

Das bringt auf lange Sicht nicht nur eine Entlastung der öffentlichen Haushalte, sondern führt dazu, dass qualifizierte Arbeitnehmer in Berufssparten beschäftigt werden können, in denen unabhängig vom Fachkräftemangel schon heute ein zwingender Bedarf an Arbeitskräften besteht“, sagte Landrat Dr. Theophil Gallo. 

Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit im Jobcenter in den vergangenen Monaten lag auf der Vermittlung in Ausbildung. „Bis jetzt haben rund 200 junge Menschen, die bei uns betreut werden, eine Ausbildung aufnehmen können, darunter 60 junge Geflüchtete“, informierte Schönberger. Trotz dieser sehr guten Entwicklung konnten im Saarpfalz-Kreis noch nicht alle Ausbildungsstellen besetzt werden.

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Das Jobcenter Saarpfalz-Kreis wird daher auch in den nächsten Wochen noch verstärkt versuchen, junge Menschen in Ausbildung zu vermitteln. Neben intensiver Beratung von Ausbildungsbetrieben und von Ausbildungssuchenden stehen im Jobcenter auch finanzielle Mittel zur Unterstützung einer Ausbildungsaufnahme zur Verfügung. 

Kontakt
Wer Hilfe und Beratung in Sachen Arbeit und Ausbildung sucht, der findet im Jobcenter Saarpfalz-Kreis eine kompetente Anlaufstelle. Die Servicezeiten in den drei Geschäftsstellen sind von montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr.
Geschäftsstelle Homburg: Postfach 10 55, Talstraße 57, 66424 Homburg, Tel. (06841) 9223-0, E-Mail: Jobcenter-SPK@jobcenter-saarpfalz.de
Geschäftsstelle St. Ingbert: Rickertstraße 23, 66386 St. Ingbert, Tel. (06894) 92968-0.
Geschäftsstelle Blieskastel: Florianstraße 5, 66440 Blieskastel, Tel. (06842) 96129-0.

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