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Eine Verbesserung der Lebenssituation und ein Leben ohne „HartzIV“ für möglichst viele Menschen im Saarpfalz-Kreis ist das zentrale Ziel des Jobcenters Saarpfalz-Kreis.

Das Jobcenter setzt hierbei auf eine  Vermittlungs- und Unterstützungskultur, die gegenüber allen Menschen offen ist. „Wir richten unsere Arbeit so aus, dass für alle Kunden – ob Deutsche, Menschen mit Migrationshintergrund oder geflüchtete Menschen – eine individuelle Lösung auf dem Arbeitsmarkt gefunden werden kann“, erklärt dazu Dietmar Schönberger, Fachbereichsleiter Jobcenter.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor hierbei ist ein stärkenorientierter Beratungs- und Integrationsansatz, der im Jobcenter Saarpfalz-Kreis entwickelt wurde. Nicht die Schwächen und Defizite der Kunden stehen im Vordergrund, sondern ihre Talente und Fähigkeiten.In der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses des saarpfälzischen Kreistages beschäftigten sich dessen Mitglieder auch mit der Entwicklung im Jobcenter im laufenden Jahr. 

Dietmar Schönberger berichtete von aktuell 4700 Bedarfsgemeinschaften mit rund 9500 Menschen, die im Jobcenter betreut werden. Dies sind fünf Prozent weniger als im Vorjahr. „Von dieser positiven Entwicklung konnten alle Personengruppen profitieren“, stellte Schönberger erfreut fest.

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Über 1300 Kunden des Jobcenters konnten bis September eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen, das sind rund 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „Das gilt ganz besonders auch für die Menschen mit Fluchthintergrund. Hier haben bis dato rund 350 Menschen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufgenommen. Das sind rund 100 mehr als 2017“, ergänzte Schönberger. 

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