Symbolbild

Eine literarische Topographie fürs Saarland zu erarbeiten, also das Land auf einer literarischen Landkarte abzubilden, das war das Ziel des 2016 verstorbenen St. Ingberter Kulturjournalisten Fred Oberhauser. Aus dieser Idee entstand das Online-Portal „Literaturland Saar“, das seit 2016 vom Bildungsministerium finanziell gefördert wird und seit 2018 fester Bestandteil des saarländischen Gemeinschaftsstands auf der Leipziger Buchmesse ist.

„Literaturland Saar“ verzeichnet hohe Nutzerzahlen: Seit dem Start des Portals 2017 wurden die Seiten rund 300.000-mal von Nutzern aus ganz Deutschland, Frankreich, Luxemburg und darüber hinaus aufgerufen. Zu diesem Erfolg tragen nicht nur die von versierten Literaten, Germanisten, Kulturjournalisten und anderen verfassten Beiträge bei.

Auch die nutzerfreundliche Oberfläche, die immer wieder neue Orte, Personen und Geschichten miteinander verknüpft, macht „Literaturland Saar“ zu einer unverwechselbaren literarischen Fundgrube aus Vergangenheit und Gegenwart. Das Projekt ist bundesweit einzigartig und wird seit 2016 vom MBK gefördert, bisher mit rund 40.000 Euro.

Kulturministerin Christine Streichert-Clivot: „Das Online-Portal ‚Literaturland Saar‘ führt Einheimische wie Besucherinnen und Besucher mitten in die literarische Topografie unserer Region – es ist inzwischen ein echtes Aushängeschild mit  umfangreichen und gut aufbereiteten Informationen und Literaturhinweisen zu bestimmten Orten und Personen. Wer Lust hat, sich auf literarische Reisen durch unsere Heimat zu begeben, ist hier genau richtig und findet vielfältige Anregung.“

 

 

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