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Mit einer ökumenischen Video-Botschaft laden Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Bischof Karl-Heinz Wiesemann in der Advents- und Weihnachtszeit zum Gebet ein. Zudem werden in den kommenden Wochen jeden Mittwochabend in der Pfalz und im Saarpfalzkreis alle Kirchenglocken läuten.

Die kirchenleitenden Geistlichen setzen damit ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit in herausfordernden Zeiten. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Fürbittgebets stehen Menschen in schwierigen Situationen: Kranke und Pflegende, Menschen, die um ihre Existenz bangen, Jugendliche, deren Alltag aus den Fugen geraten ist. Die Sorge um die Spaltung der Gesellschaft, die Situation von Menschen auf der Flucht an der Grenze zwischen Polen und Belarus sind genauso Thema wie die zögerlichen Antworten auf den Klimawandel und seine zerstörerischen Folgen.

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Die Einladung zum ökumenischen Gebet richtet sich an alle Christen im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) sowie in den Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest. Bischof und Kirchenpräsidentin regen an, das Fürbittgebet auch als Vorlage zu sehen.

Es kann sowohl für das persönliche und gemeinsame Gebet zuhause, als Fürbitte in Gottesdiensten, aber auch bei Sitzungen und Begegnungen in den Gemeinden gesprochen werden. Dafür steht das Gebet als Download zur Verfügung.

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Alle Gemeinden in der Pfalz und Saarpfalz sind außerdem eingeladen, gemeinsam die Kirchenglocken zu läuten. Bis zum 2. Februar wird ab sofort jeden Mittwochabend um 19.30 Uhr das Geläut erklingen. Damit soll in jedem Ort ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit zu Advent und Weihnachten und darüber hinaus hörbar werden.

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