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Mit Blick auf den Automobilzuliefererstandort Homburg bat Forster wie schon zuvor CDU-Fraktionschef Stefan Mörsdorf um eine technologieoffene Diskussion wenn es um die Frage Diesel- oder Elektroantrieb geht. Die anwesenden Landes- und Bundespolitiker bat er um Unterstützung bei der Akquise von Fördergeldern für das Vohaben, Homburg zum Innovationstreiber in Sachen Wasserstofftechnologie zu machen. Im laufenden Jahr soll das Erdbeerland erschlossen werden, dann noch das Gelände zwischen Autobahn und Zunderbaum. So wiederholte Forster seine Forderung nach Öffnung der Notzufahrt und kündigte an, dass ein Gesprächstermin mit Kirkels Bürgermeister Frank John bereits feststeht. Homburg könne nicht alleine den ganzen Verkehr abwickeln, die Kreuzung am Zunderbaum könne das nicht packen. Die Öffnung sei ein absolutes Muss, „da müssen wir drüber reden, dass diese Auffahrt aufgeht.“ 

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Sein Wunsch insgesamt für die Zukunft: Homburg soll wieder in die Spitze der saarländischen Kommunen. Fraktionschef Mörsdorf war es, der Forster als „Regierenden Bürgermeister“ tituliert hatte. Mörsdorf freute sich, dass die CDU nach der Kommunalwahl stärkste Fraktion im Stadtrat ist, und stellte positiv heraus, dass die Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen gut funktioniere. Mit seiner punktuellen Betrachtung von politischen Themen reihte er dann die Spielbälle für Forster auf, die dieser dann auch spielte. Landtagspräsident Stephan Toscani lobte Forsters Bereitschaft, Fähigkeit und Wille, die Homburger Verwaltung neuzuorganisieren: „Du hast zurzeit den härtesten Job in einer saarländischen Verwaltung, den man sich nur vorstellen kann.“ (rk)

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