Foto: Rosemarie Kappler
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Alte Grenzsteine, versteckt im Wald und doch voller Bedeutung: Wer die Regionalgeschichte einmal auf ganz besondere Weise erleben möchte, hat dazu bald wieder Gelegenheit. Der Heimatkundeverein Bexbach und der Historische Verein Homburg und Umgebung laden erneut zur Wanderung „Grenzwertige Geschichte(n)“ ein.

Im Mittelpunkt steht diesmal die 1756 neu ausgesteinte Staatsgrenze zwischen Nassau-Saarbrücken und Pfalz-Zweibrücken. Über fast 400 Jahre hinweg bot dieser Grenzverlauf reichlich Stoff für Auseinandersetzungen zwischen den Herrschaftshäusern. Heute lassen sich an den noch erhaltenen Grenzsteinen zahlreiche Spuren dieser bewegten Vergangenheit entdecken.

Nach den ersten beiden Etappen im Vorjahr führt die dritte Wanderung nun von der Blies bis zur Hochwiesmühle. Begleitet werden die Teilnehmer von Hubert Roeder und Rosemarie Kappler. Unterwegs gibt es spannende Einblicke in die Bedeutung und Inschriften der historischen Grenzsteine sowie in die Veränderung der umgebenden Landschaft.

Die rund 13 Kilometer lange Tour dauert gut vier Stunden. Festes Schuhwerk, passende Kleidung und ausreichend Getränke werden empfohlen.

Die dritte Wanderung entlang der historischen Grenze von Nassau-Saarbrücken zu Pfalz-Zweibrücken findet am Samstag, 5. Juli 2025, statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Parkplatz Fischerhütte Niederbexbach. Die Führung ist kostenfrei.

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