Das Rathaus in Homburg - Bild: Stephan Bonaventura
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Der Krieg und die Ereignisse in Israel machen fassungslos. Die Bilder von Terror und Zerstörung sind allgegenwärtig. Die FDP Homburg hat heute in einem Brief an Homburgs Bürgermeister Michael Forster (CDU) eine Bitte formuliert.

Darin heißt es: “Aufgrund der aktuellen terroristischen Vorkommnisse in Israel, die ausnahmslos gegen Juden gerichtet sind, aber auch den zahlreichen Sympathiebekundungen von Palästinensern in Deutschland für die Hamas,
schlägt die FDP-Stadtratsfraktion vor, die israelische Flagge als Zeichen der Trauer und des Mitgefühls für unsere jüdischen Mitbürger für drei Tage auf Halbmast zu hissen. Viele Städte in Deutschland haben bereits die israelische Flagge gehisst, um ihre Solidarität zu den jüdischen Mitbürgern zu zeigen. Homburg sollte diesem guten Beispiel folgen. Die Angriffe der Hamas auf Zivilisten in Israel sind für uns verachtenswert und wir setzen uns in Homburg jederzeit für eine offene und tolerante Gesellschaft ein. Jeder soll sich in unserer Stadt sicher fühlen. Hass, Hetze und Antisemitismus jeglicher Form haben bei uns keinen Platz!”

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Auf Homburg1 Anfrage erklärt Michael Klein, Leiter der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Homburger Rathaus, dass man nicht beflaggen werde. Bürgermeister Michael Forster werde bei der anstehenden Gedenkfeier zur Reichspogromnacht “in geeigneter Form” darauf eingehen.

Mit der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 begann der systematische Völkermord an den Juden, die bereits viele Jahre unter den Schandtaten der Nationalsozialisten leiden mussten. In Homburg wird den Ereignissen seit Jahren gedacht, denn auch hier blieben jüdische Familien nicht verschont.

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