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Am Sonntag, dem 13.10.19, ereignete sich um 10:10 Uhr auf der B51 in Höhe des Industriegebietes Bübingen im Begegnungsverkehr ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Pkw und 10 Fahrzeuginsassen. Ein 35jähriger Mann aus Saarbrücken geriet nach derzeitigem Ermittlungsstand mit seinem Pkw während der Fahrt in Richtung Saarbrücken aus bislang ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr.

Hierbei kollidierte er mit drei aufeinanderfolgenden Pkw. Während der erste entgegenkommende Pkw, ein Ford Mondeo, welcher mit fünf Insassen besetzt war, nach rechts an die Leitplanke ausweichen konnte und somit nur seitlich mit dem Audi kollidierte, wodurch Fahrer und Beifahrerin leichte Blessuren erlitten, hatten der weitere Unfallverlauf für die beiden Insassen des mittleren Fahrzeugs, einem Citroen Berlingo, schwerwiegende Folgen. Beide Pkw kollidierten jeweils auf der Fahrerseite frontal miteinander, wodurch der Berlingo abhob und in Queraufstellung zur Fahrbahn auf der rechten Leitplanke in Unfallendstellung kam. Der Berlingo wurde derart massiv beschädigt, dass der 69jährige Fahrer aus Saarbrücken eingeklemmt wurde und noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Seine auf dem Beifahrersitz sitzende 67jährige Ehefrau erlitt schwere Verletzungen.

Der Fahrer des dritten nachfolgenden Pkw, einem VW Tiguan, versuchte den kollidierenden Fahrzeugen nach links auszuweichen, wurde jedoch von dem umherschleudernden Audi an der rechten Fahrzeugseite getroffen. Die beiden dortigen Insassen aus Bernkastel-Kues kamen jedoch mit dem Schrecken davon.

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Sowohl der mutmaßliche Unfallverursacher, welcher schwere aber nicht lebensgefährliche Verletzungen davontrug, als auch der verstorbene Fahrer mussten von Feuerwehrkräften aus ihren Fahrzeugen geborgen werden. Die Ehefrau des tödlich verletzten Unfallopfers befindet sich ebenfalls nicht in Lebensgefahr. Ein Kfz-Sachverständiger wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft mit der Erstellung eines Unfallgutachtens beauftragt. Die B51 war für rund fünfeinhalb Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.

Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt bittet Unfallzeugen darum, sich unter der Tel.-Nr.: 0681-9321-233 zu melden.

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