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Der am Mittwoch Morgen gestartete Blitzmarathon endete gestern Morgen (20.04.2017) pünktlich nach 24 Stunden um 06:00 Uhr. Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz.

Im Saarland stellten Polizei und Kommunen bei 32.830 überprüften Verkehrsteilnehmern insgesamt 1.380 Verstöße fest. Die sogenannte Überschreitungsquote, also der Anteil der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße, lag mit 4,2 Prozent deutlich erkennbar unter der Quote der letzten Teilnahme der Polizei des Saarlandes (2015: 6,01 %).

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Differenziert betrachtet resultieren hieraus letztlich 1207 Verwarnungen, 173 Bußgeldverfahren mit 13 teils mehrmonatigen Fahrverboten. Die Polizei zeigt sich gerade im Hinblick auf den Rückgang der festgestellten Verstöße mit dem Ergebnis der Aktion zufrieden.

Eine erste Auswertung der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle ergab, dass während der Dauer des Blitzmarathons keine Personen bei Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit zu hoher oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Schaden kamen.

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Die gemeinsame Aktion rückte erneut die Problematik, die mit überhöhter Geschwindigkeit einhergeht, in das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer und führte zumindest gestern zu einer entsprechend angepassten Fahrweise.

 

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