In der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung des Ortsvereins der SPD Erbach/Reiskirchen wurden die Kandidaten für die neu zu gründenden Ortsräte sowohl für Erbach, als auch für Reiskirchen aufgestellt.
Für Reiskirchen wurden aufgestellt (siehe Titelbild): Torsten Feix, Hanne Dilly-Augustin, Philipp Heintz (parteilos), Birgit Schackmar(parteilos), Thomas Westrich(parteilos), Paul Matthias (parteilos), Klaus Heib, Fabian Simon und Gudrun Rischar
“Die im Ortsteil bekannten und sehr engagierten Bürgerinnen und Bürger sind kommunalpolitisch für viele positive Aktionen in Erscheinung getreten, z.B. war Torsten Feix Ideengeber und Initiator für die angelegte Blühwiese und Pflanzung der Obstbäume. Außerdem engagiert er sich stark im Bürgerverein von Reiskirchen und sorgt hier u.a. für einen Ausbau der Aktivitäten für die BürgerInnen. Des Weiteren sind ihm und den anderen Kandidaten der Ausbau kultureller und hier wohnortnaher Veranstaltungen unter Nutzung des Bürgerzentrums sehr wichtig. Ein großes Thema ist die Nahversorgung (hier Problem fehlender Einkaufsmöglichkeiten, fehlender Facharztpraxen und somit flächendeckender ambulanter Versorgung),die hier in Reiskirchen wieder aufgebaut werden muss, z. B. auch durch Einführung eines Fahrdienstes für Einkäufe bzw. verstärkte Einführung von Lieferservices. Ebenso steht besonders der Lärmschutz zur A6, der seit vielen Jahren versprochen wurde, im Fokus. Ganz besonders wichtig ist allen Kandidatinnen und Kandidaten: weitere Unterstützung der kultur- und sporttreibenden Vereine und des Ehrenamtes!”, so der Ortsverein der SPD Erbach/Reiskirchen
Für Erbach kandidieren: Joachim Fernes, Helen Jahnke, Suginthan Markandu, Fatma Özdemir, Manfred Schwitzgebl (parteilos) Evi Schreiner, Thilo Jahnke, Uta Loew, Jan Huber, Heidrun Sauer, Stephan Schackmar (parteilos), Katharina Schreiner, Michaela Ruoff, Manfred Abel, Yakup Cacirka, Anja Ott-Birringer (parteilos)
Die Kandidaten setzen sich für folgende Themen ein:
- Verbesserung des ÖPNV (teilweise schwer verständliche Buspläne, zu hohe Fahrpreise, fehlende Direktverbindung zur Uni-Klinik), Forderung nach mehr Geschwindigkeitskontrollen
- Verbesserung der Nahversorgung (hier Problem teilweise fehlender Einkaufsmöglichkeiten) durch Aufbau haushaltsnaher Dienst- und Pflegeleistungen, sowie z.B. Fahrdienst für Einkäufe und auch für kulturelle Veranstaltungen.
- Schaffung von geeigneten Begegnungsorten und öffentlichen Aufenthaltsräumen, d.h. auch mehr Sitzmöglichkeiten im öffentlichen Raum, die überwiegend von älteren BürgerInnen genutzt werden. Begegnungsmöglichkeiten mit anderen Kulturen.
- Hervorheben der örtlichen Möglichkeiten, z.B. Lappentascher Hof: hier zwei Kinderspielplätze, 2 Bouleplätze und ein Basketballfeld, sowie eine Kneippanlage. Hier wie auch anderswo in der Umgebung von Erbach und Reiskirchen: erhaltenswerte Lebensräume für Milan, Falke, Storch,
- Silber- und Graureiher. Hier wünschenswert: Busanbindung Lappentascher Hof u.a. zu den Erbacher Märkten, zu den Arztpraxen etc.
- Ausbau des Radwegenetzes.
- Unterstützung und Förderung der Kinder und Jugendlichen, Ausbau der Ganztagsschulbetreuung,
- Ausbau sinnvoller Beschäftigungsmöglichkeiten
- Forderung nach Maßnahmen zur Verbesserung des Kinder- und Jugendschutzes, mehr Prävention unter der Beteiligung von jungen Menschen, Eltern und Familien
- Verbesserung der Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger durch regelmäßige Präsenz der Kontaktpolizei, durch regelmäßige Sicherheitsbelehrung (verstärkt Enkeltrick-Versuche)
- Auftrag an die Stadt: Abschaffung von Missständen (z.B. Umfeld der Böcklinstrasse, Zustände der Kinderspielplätze) und Aufwertung unserer Stadtteile.
Ganz besonders wichtig ist allen Kandidatinnen und Kandidaten: weitere Unterstützung der kultur- und sporttreibenden Vereine und des Ehrenamtes.
