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Tagtäglich nutzen wir Wasser zum Kochen, zur Körperpflege oder zur Reinigung – und natürlich auch zum Trinken! Um die 2,5 Liter sollten es bei Erwachsenen sein, bei Kindern je nach Alter einen Liter und mehr. Wer darauf achtet wird jedoch merken, dass es gar nicht so einfach ist, Tag für Tag auf diese Mengen zu kommen. 

Schon in der Vergangenheit sorgte ein Wasserspender an der Grundschule in Kirrberg für ein niedrigschwelliges Angebot, das auch rege genutzt wurde. Denn in den Pausen oder nach dem Sport konnten sich die Schüler direkt auf dem Flur frisches Wasser selbstständig abzapfen. “Das wird von den Kindern auch sehr gut angenommen”, erklärt Katja Alff vom Kirrberger Schulverein.

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Doch das alte Gerät hatte, nachdem es seine Schuldigkeit getan hatte, ausgedient und musste ersetzt werden. Die Kohlensäurezufuhr war nicht mehr reparabel. Schulverein, Grundschule, KiTa und FGTS begannen also gemeinsam mit den Planungen, zur Anschaffung eines neuen Wasserspenders. Katja Alff: “Wir haben mitbekommen, dass die Stadtwerke in der Vergangenheit schon ähnliche Projekte unterstützt hat und haben uns daher an das Homburger Unternehmen gewandt.” 

Dort stieß der Schulverein auf offene Ohren. Für die Stadtwerke eine Selbstverständlichkeit, wie Geschäftsführer Frank Barbian erklärt: “Wir sehen uns als kommunales Unternehmen auch in einer Verantwortung und möchten, in dem wir zum Beispiel Kindergärten und Schulen unterstützen, auch etwas zurückgeben. Wasser ist ein extrem wichtiges Lebensmittel, dass möchten wir jüngeren Menschen auch gerne vermitteln.” Und so stellen die Stadtwerke nicht nur die Versorgung mit bestem Homburger Trinkwasser bereit, sondern unterstützten das Projekt – neben anderen Akteuren – auch mit einer großzügigen Spende. 

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Und so konnte zur Freude aller Projektbeteiligten schon nach kurzer Zeit Anfang Februar der neue Wasserspender offiziell durch die Kinder eingeweiht werden. Alle sechs Monate erfolgt eine Wartung des Gerätes, deren Kosten durch den Schulverein getragen werden. Ab sofort fließt also wieder bestes Homburger Wasser durch die Leitungen und steht den Grundschülern zur Verfügung. 

Gut zu wissen: In 18 Trinkwasserbrunnen fördern die Stadtwerke Grundwasser, das aufgrund der Buntsandsteinformationen in unserer Region über einen natürlichen Filter verfügt. In den Wasserwerken in Homburg und Kirrberg wird dem Grundwasser die natürliche Kohlensäure entzogen, die zwar gesundheitlich unbedenklich ist, aber die Leitungen angreifen würde. Nach der Aufbereitung gelangt das Trinkwasser in die Hochbehälter und fließt dann in das Trinkwassernetz, das insgesamt mehr als 300 Kilometer lang ist.

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