Foto: Stephan Bonaventura

Der Förderverein für Frühgeborene und kranke Neugeborene „Kükenkoje“ an der Homburger Uniklinik feierte kürzlich seinen dritten Geburtstag.

Neben vielen ehemaligen und aktuellen Patienten des UKS sowie den Mitarbeitenden war auch Homburgs Beigeordnete Christine Becker zu Besuch im neuen Hörsaalgebäude. Die 2. Vorsitzende des Vereins, Lisa Eder, begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter viele Kleinkinder, die einen nicht ganz so leichten Start ins Leben hatten.

Umso schöner war es zu sehen, wie putzmunter die meisten inzwischen waren – ein Verdienst der „Kükenkoje“, die sich aus Pflegekräften, Ärzten des UKS, betroffenen Eltern und Interessierten zusammensetzt. Sie alle versuchen mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen die Familien durch diese Zeit bestmöglich zu begleiten und sie gemeinsam mit den Frühförderstellen und Ämtern auf den – hoffentlich baldigen – gemeinsamen Alltag vorzubereiten.

Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen sowie warmen Speisen kamen die Eltern und Kinder in Kontakt, ein Angebot für die Kleinsten in Form von Kinderschminken und einer Zaubershow sowie vielen liebevoll gestalteten Kleinigkeiten – Ballontiere wurden nach Wunsch für die Kids hergestellt, es gab Seifenblasen und Malbücher und vieles mehr – führten zu einem gelungenen Nachmittag.

Die Beigeordnete Christine Becker bedankte sich bei den Verantwortlichen um Lisa Eder und Bernadett Zwartes für ihr Engagement: „Ich bedanke mich herzlich für die Arbeit, die Sie hier leisten. Die ´Kükenkoj´ ist eine weitere wichtige Einrichtung, um Eltern und Familien zu unterstützen, die sich sicherlich eine schönere Kennenlernzeit mit ihren Neugeborenen vorgestellt haben.“ Sie übergab eine Spende in Höhe von 100 Euro und wünschte den Mitarbeitern weiterhin eine erfolgreiche Arbeit sowie den Familien alles Gute.

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