Bild: Feuerwehr Homburg
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Aufgrund des meist schönen, aber auch sehr trockenen Wetters muss einiges dafür getan werden, um Grünflächen in Homburg mit Wasser zu versorgen. So ist zum einen der Baubetriebshof im „Gieß-Einsatz“, aber auch die Feuerwehr Homburg unterstützt sowohl personell als auch materiell. Da Niederschläge in den vergangenen Sommern – mit Ausnahme vom Jahr 2021 – eher selten sind, ist das Wässern grundsätzlich in den Monaten Juni, Juli und August vorgesehen.

Besonders wenig Niederschläge gab es bekanntlich in diesem Jahr. Seit vielen Wochen ist kein nennenswerter Regen in Homburg niedergegangen – mit Ausnahme der Starkregenereignisse, die aber nicht zu einer wesentlichen Durchfeuchtung der Böden beigetragen haben. Zahlreiche Brandeinsätze, sogenannte Vegetations- oder Waldbrände, waren in diesem Sommer schon zu bewältigen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit läuft das Bewässern in diesem Jahr voraussichtlich noch bis Mitte September.

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Die Feuerwehr übernimmt das Sprengen von Anpflanzungen, insbesondere Bodendeckern wie Rosen, Efeu, Schneebeeren und Stauden. Die Pflanzen befinden sich vorwiegend in den Fahrbahnteilern und seitlichen Pflanzbeeten der Bundes-, Landes und Gemeindestraßen, die von der Hitze am stärksten tangiert sind.

Zum Einsatz kommen drei Fahrzeuge aus den Löschbezirken (LB) Homburg-Mitte und Jägersburg. Der Gerätewagen-Wasser vom LB Mitte wird in der Regel bei Löscheinsätzen außerhalb der Ortslage verwendet, da dort meist kein Wassernetz zur Verfügung steht. Dieses Fahrzeug hat einen bis zu 15.000 Liter fassenden Wassertank.

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Bild: Feuerwehr Homburg

Dazu kommt noch ein Tanklöschfahrzeug mit 2.500 Liter Fassungsvermögen. Beide Lkws können im Einsatzfall sofort abberufen werden. Auch das Tanklöschfahrzeug aus Jägersburg, das 3.000 Liter fasst, steht im Alarmfall der Feuerwehr zur Verfügung.

Bei einem kompletten Gießgang werden mit Hilfe von Brausen knapp 250.000 Liter Wasser in rund 17.000 Quadratmeter Pflanzfläche verteilt.

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