Die Städte und Gemeinden im Wahlkreis 299 können sich über eine Förderung von insgesamt 15,7 Millionen Euro freuen, die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr bereitgestellt wird. Die Mittel sollen den Ausbau der Telekommunikationsnetze und die Digitalisierung in der Region entscheidend voranbringen.
Besonders profitieren die Kommunen Neunkirchen, Homburg, Mandelbachtal, Sulzbach und Spiesen-Elversberg. Neunkirchen erhält mit einer Förderquote von 60 Prozent 7,68 Millionen Euro. Für Homburg stehen bei einer 50-prozentigen Förderung 6,15 Millionen Euro zur Verfügung. Mandelbachtal wird mit 1,08 Millionen Euro bei einer Förderquote von 60 Prozent unterstützt. Sulzbach erhält 750.000 Euro, gefördert mit 50 Prozent, und Spiesen-Elversberg kann sich über 140.000 Euro freuen, die mit 70 Prozent bezuschusst werden.
Die Förderung ist Teil eines bundesweiten Programms, das die Verbesserung der digitalen Infrastruktur insbesondere in ländlichen und weniger dicht besiedelten Regionen zum Ziel hat. Für die betroffenen Städte und Gemeinden bedeutet dies einen wichtigen Schritt hin zu einer zukunftssicheren digitalen Versorgung. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Uhl betont: „Mit den Fördermitteln können die Städte und Gemeinden im Wahlkreis den nächsten Schritt in Richtung Digitalisierung machen. Das verbessert die Lebensqualität der Bürger und stärkt die gesamte Region. Es ist jetzt entscheidend, dass die Kommunen die Mittel schnell und möglichst unbürokratisch einsetzen, um den Gigabitausbau voranzutreiben.“
Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Esra Limbacher begrüßt die Unterstützung ausdrücklich: „Der Ausbau schneller Internetverbindungen ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität in unserer Region. Diese Investitionen sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen Infrastruktur.“
Die Förderung durch den Bund ist ein bedeutender Schritt für die Digitalisierung in der Region. Besonders für kleinere Gemeinden wie Spiesen-Elversberg und Mandelbachtal bietet sich die Chance, den Anschluss an moderne Standards zu sichern. Nun liegt es an den Kommunen, die bereitgestellten Mittel effizient einzusetzen und die Projekte zügig umzusetzen, um die digitale Infrastruktur nachhaltig zu verbessern.