Der Brückweiher in Jägersburg. - Bild: SB/red
Anzeige

Wenn man in Homburgs Umland an Erholung denkt, fällt einem direkt das idyllische Jägersburg ein. Jägersburg selbst ist in den letzten Jahren – gerade bei guten Temperaturen – zu einem echten Pilgerort für Jung und Alt geworden. Vieles hat sich verändert, vieles ist aber auch gleich geblieben.

Anzeige

Einmal über den Weiher gleiten, das hat was und wo kann man das schon. Vom Kletterpark aus ist das seit einigen Jahren möglich und wird auch gern genutzt. Der Kletterpark, der gerade junge Menschen lockt, ist nur eine von vielen Freizeitmöglichkeiten, die der Weiher und seine Umgebung bietet. Auch viele Jogger nutzen die Wege rund um das kühle Nass um in der ruhigen Natur den Kopf freizubekommen. Kids spielen auf dem angrenzenden Basketballplatz und andere liegen einfach verträumt beim Picknick auf der Wiese.

Vom Kletterpark über den Weiher – ein echtes Abenteuer. Bild: SB/red
Das Wellnesshotel “Peters” steht kurz vor der Fertigstellung. – Bild SB/red

Nimmt man als Fußgänger den Weg von der berühmten Gustavsburg in Dorfmitte bis zum Brückweiher, stößt man auf noch viel mehr Kleinode und leckere Stellen. Erst kürzlich haben sich hier die Inhaber des ehemaligen Homburger Kult-Cafés Maas am Schlossweiher eine neue Heimat gesucht. Vorbei am Minigolfplatz lädt die Terrasse des italienischen Il Lago zum Verweilen ein. Wir gehen weiter und entdecken nur wenige Laufminuten weiter ein Mega-Wellnesshotel (wir berichteten), das bald seine Eröffnung feiern wird. Direkt nebenan – ein original bayrischer Biergarten mit Top-Seeblick. Wenn man hier sitzt, kann man direkt auf das schicke Blockhaus auf der anderen Seite des Brückweihers blicken, das urig anmutet und ein echter Augenschmaus ist. Gastronomisch ist man also bisher mehr als gut aufgestellt.

Anzeige

Das gesamte Areal hat den schönen Namen „Naherholungsgebiet“. Dies trifft es zwar auf den Punkt, die Möglichkeiten sind aber noch lange nicht ausgeschöpft. Möglichkeiten, die Geld kosten und die weise und mit Weitsicht geplant werden müssen. Damit die Planungen rund um den Weiher Fahrtwind aufnehmen können, wurde jetzt vom Ministerium ein erster Scheck überbracht.

Bild: SB/red

Doch wer denkt, dass es jetzt direkt los gehen kann, liegt falsch. Mit der aktuellen Zuwendung wird nichts gebaut. Das Geld ist rein zur Konzepterstellung, welche die gesamte Situation vor Ort betrachten soll. Der künftige Gutachter ( Stelle wird ausgeschrieben ) muss sich dann Gedanken machen wie das „Weiher-Ensemble“ weiterentwickelt werden kann und wird dann Maßnahmen vorschlagen. Daraus soll eine Art Fahrplan entwickelt werden, mit dem die Stadt Homburg Jahr für Jahr neue Teilstücke umsetzen kann – sowohl mit Fördergeldern als auch aus der eigenen Kasse.

Weiterlesen auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein