Anzeige

Frühlingserwachen. Das Thermometer stieg diese Woche auf stellenweise über 20 Grad, Sonne satt war angesagt und die Menschen zog es natürlich raus aus dem Büro, raus aus der Wohnung an die frische Luft. Draußen sitzen und die mögliche Zeit des Tages genießen – das hat für viele Priorität. Und was gehört zu Sonne satt? Ok ein Bierchen ist nicht verkehrt aber heute geht es bei uns nur um eins: Ihr ahnt richtig – leckeres Eis.

Gastronomisch hat sich in den letzten Monaten in Homburg sehr viel getan. Gerade der Marktplatz erblüht im Anblick des neugestalteten Brunnens stetig zu tollem Glanz. Neben dem schon traditionellen Curry und dem im letzten Monat neueröffneten Don Quichotte, hat vorallem Unternehmer Giuseppe Nardi hier am Platz viel bewirkt. Das Oh!lio und Vin!oh sind längst auch über die Stadtgrenzen hinaus zu echten Aushängeschildern einer modernen, stilechten italienischen Küche geworden. Sorgfältig ausgewählte Zutaten, frische Produkte und freundliches Ambiente sorgen für viel Betrieb. Und genau hier will man aktuell anknüpfen.

Zurück zum Eis.

Wer dieser Tage durch die Stadt Richtung Marktplatz schlenderte, dem ist gewiss nicht entgangen, dass gegenüber dem alten Café Maas in der Eisenbahnstraße, in der ursprünglichen Eisdiele Venezia 2000 viel gearbeitet und neugestaltet wurde. Der Grund: Homburg bekommt ein neues italienisches Eiscafé. Gelat!oh heißt es und der Name verrät es schon – auch hier sind Giuseppe Nardi und sein Team die Initiatoren.

Anzeige

Rund um die Familie Nardi sammelt sich ein Familienunternehmen mit viel Ehrgeiz, Engagement und Unternehmergeist. Die Idee zu einem eigenen Eiscafé gab es schon länger und als zufällig die neue Lokalität frei wurde, hat man direkt die Initiative ergriffen.

Im Gelat!oh – dem besonderen Eiscafé, legt man sehr viel Wert auf die Herkunft der Produkte, die Lieferanten, als auch die Zutaten selbst, erzählt uns Julia Ruffing, Pressesprecherin Oh!lio. Man verwendet z.B. Biomilch aus dem Saarland für das Speiseeis und es gibt saisonale Früchte im Wechsel. „Wir machen alles selbst, direkt im Untergeschoss des Cafés. Die Familie steht hier wirklich selbst an den Maschinen.“

In den letzten Wochen wurde natürlich viel getüftelt und probiert. Das Eis kommt ohne künstliche Aromen aus, ohne Zusatzstoffe, die reine Frucht steht im Vordergrund. „Gesüsst wird beispielsweise mit Honig, viele Eissorten sind lactose- und glutenfrei und auch im veganen Bereich sind wir gerade am Produzieren. Gerade diese Dinge sind es, die uns von anderen Anbietern unterscheiden. Wir verwenden keine Aromen, bei uns gibt es Vanilleeis mit echter Vanille“, sagt Julia Ruffing nicht ohne Stolz.

Vom Ambiente der alten Eisdiele ist nichts übrig geblieben. Alles erstrahlt jetzt in hellen, freundlichen Tönen. Wer die Eis-Manufaktur betritt merkt direkt, dass hier sehr viel Wert auf Details gelegt wurde, angefangen vom Holz, über die Bestuhlung und das gesamte Interieur. Dafür verantwortlich ist Tina Nardi-Cilona, Creative Artist des Familienunternehmens, die zusammen mit ihrer Schwägerin und ihren Brüdern hier sehr viel Liebe und Herzblut reingesteckt hat.

 

Italienisches Eis mit alten traditionellen Rezepten – made in Homburg.

Speiseeis produzieren, das macht man nicht so nebenbei. Über viele Wochen hat die Großfamilie sich sehr viel Know-How angeeignet, viele Gespräche wurden geführt – sowohl mit Experten, auf Messen und direkt in Italien. „Wir haben uns immer wieder kritisiert, wir sind da sehr ehrlich zueinander. Erwachsene und Kinder haben unzählige Sorten probiert. Das hat lange gedauert bis wir für uns zu einem perfekten Ergebnis gekommen sind“, so Julia Ruffing.


Weitere Besonderheiten sind die außergewönlichen Henkelbecher oder auch das Cookie-Eis und die natürlich selbst gemachten Fruchtsoßen. Neben dem Kerngeschäft Eis, gibt es im Gelat!oh auch hausgemachte Kuchen und Kaffeespezialitäten.

Offizielle Eröffnung ist morgen, Samstag 1. April in der Eisenbahnstraße 9. Dass spätestens am kommenden verkaufsoffenen Sonntag bei Sonnenstrahlen Hochbetrieb im Gelat!oh sein wird, davon ist auszugehen. Das Gelat!oh-Team freut sich jedenfalls schon.

 

Anzeige

2 Kommentare

  1. Hallo, wir waren am Vatertag mit unserer Enkeltochter in Homburg. Essen waren wir im Oh Lio super!!
    Sehr Kinderfreundlich !!!
    Eiscafe Ge Lato bedingt. Ein nett hergerichtetes Kindereis gab es nicht. Smartis bestellten wir separat. Unfreundliche Bedienung!Beim Cafe kein Gebäck! Das sind wir von unserer Eisdiele La Perla in Zweibrücken nicht gewöhnt. Das ist Italien pur.

  2. Von der Aufmachung finde ich die Eisdiele modern, peppig und gut gemacht.
    Über die Qualität des Eises kann ich nur für 3 Sorten sprechen, die ich probiert habe.
    War ok, aber der Wow-Effekt hat eindeutig gefehlt.
    Bei der Werbung und dem Hipe, der im Vorfeld um den Laden gemacht wurde, enttäuschend.
    Bedenkt man, dass von einem Weltmeister in der Eisherstellung gesprochen wurde….
    Fakt ist dass, die Preise eindeutig überzogen sind, was die Eisbecher betrifft.
    Für 3 Bällchen Eis im Glas 7,50 € und mehr sind eher einem Münchener Preisniveau anzusiedeln.
    Was die Darstellung und Hervorhebung der Zutaten betrifft, so trifft dies ebenfalls auf die Übrigen Eisdielen in Homburg zu. Also durchaus keine Besonderheit, die der Erwähnung bedarf.
    Für eine kleine Erfrischung im Vorbeigehen (2Bällchen zur Mitnahme) ok, aber meine Stammeisdiele wird es wohl nicht werden.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein