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Am Samstag, den 8. Mai, ereignete sich auf der L 276 zwischen Ludweiler und Karlsbrunn ein schwerer Verkehrsunfall. Wie der Polizei gegen 23.28 Uhr gemeldet wurde, stand auf der dortigen Waldstrecke ein Pkw in Vollbrand. Nach Ablöschen des Brands durch die zeitgleich alarmierte Freiwillige Feuerwehr Völklingen war auszuschließen, dass sich noch Fahrzeuginsassen in dem völlig ausgebrannten und deformierten Fahrzeug befanden.

Erste Ermittlungen zum Unfallhergang ergaben, dass der Pkw zuvor aus Richtung Ludweiler kommend auf der L 276 geführt wurde, nach einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam, am Fahrbahnrand mit Bäumen kollidierte und etwa zehn Meter abseits der Fahrbahn auf dem Dach liegend in einem Bachlauf zum Stehen kam, wo er in Brand geriet. Da anzunehmen war, dass der bzw. die Fahrzeuginsassen durch den Unfall schwerer verletzt wurden, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen in dem Waldgebiet entlang der L 276 betrieben.

Neben einer Vielzahl von Kräften der Landespolizei und der Freiwilligen Feuerwehr Völklingen beteiligten sich auch 15 Hundeführer des Deutschen Roten Kreuz Homburg mit Flächenspürhunden und die Freiwillige Feuerwehr Beckingen mit einer Drohne an den Suchmaßnahmen, die bis Sonntag, 6 Uhr, anhielten, jedoch ergebnislos verliefen. Eine Spurensuche an dem völlig ausgebrannten Pkw, bei dem es sich vermutlich um einen Audi A 3 handelt, führte bislang nicht zur Identifizierung von Fahrzeuginsassen. Die Polizeiinspektion Völklingen bittet daher um Hinweise von möglichen Unfallzeugen und Auskunftspersonen.

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