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In der galerie m beck in Homburg-Schwarzenacker wird Kunst wieder zum Erlebnis: Mit einer vielschichtigen Gemeinschaftsausstellung, die am Freitag, 6. Juni, um 18 Uhr eröffnet wird, präsentiert die Galerie Arbeiten von insgesamt elf Künstlerinnen und Künstlern – jede Position mit eigenem Stil, Ausdruck und künstlerischer Haltung.

Astrid Woll Herrmann zeigt Werke, in denen sich Naturmaterialien wie Holz mit kreativem Handwerk und künstlerischer Interpretation verbinden. Ihre Arbeiten leben vom Spannungsfeld zwischen organischem Wandel und menschlicher Gestaltungskraft. Linien, Flächen und Farben erzeugen dabei vielschichtige Ebenen, die zu neuen Sichtweisen einladen.

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Mit der Ausstellung „SPIEL KONKRET – NETZWERKE II“ stellt Gerhard Hotter seine Arbeiten aus dem Bereich der konkreten Kunst vor. Mathematische Strukturen, insbesondere Langford-Zahlenreihen, bilden die Grundlage seiner Bildwerke. Rhythmus und Farbgebung verschmelzen zu visuellen Systemen, die auch ohne deren mathematische Entschlüsselung eine faszinierende ästhetische Wirkung entfalten. Einige Werke sind um Licht, Raum und Klang erweitert und erzeugen dadurch immersive Erlebnisse.

Ekaterina Dubbick präsentiert unter dem Titel „Meine Art das Leben zu sehen“ ihre erste Ausstellung. Ihre Aquarelle wirken wie ein visuelles Tagebuch: Momentaufnahmen von Freude, Alltag und Emotionen, liebevoll eingefangen in zarten Farbtönen.

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In „Empfindungen und Erlebnisse“ zeigt Ute Durst Arbeiten, die stark von Reisen und Eindrücken aus anderen Kulturen inspiriert sind. Stadtlandschaften, ländliche Szenen und maritime Motive wechseln sich ab, stets geprägt von intensiven Farbspielen, experimenteller Oberflächenstruktur und emotionalem Tiefgang.

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Gruppenschau „Natur – Das Gestaltbare und das Unveränderliche“. Die Künstlerinnen Sabrina Ferwagner, Carmen Schlund, Ulrike Haus, Roswitha Gronemann, Jane Walker und Birgit Metzler widmen sich der Natur nicht in ihrer äußeren Erscheinung, sondern als symbolischem Raum zwischen Veränderung und Beständigkeit. Ihre Werke greifen diesen Gedanken auf und übersetzen ihn in zeitgenössische Bildsprache – mal abstrakt, mal figurativ, stets mit Blick auf das Wesentliche.

Die Ausstellung in der galerie m beck läuft bis zum 25. Juli 2025. Der Eintritt ist frei. Besichtigungen sind während der regulären Öffnungszeiten von Dienstag bis Donnerstag (11–18 Uhr) sowie freitags (11–14 Uhr) und nach Vereinbarung möglich.

Die galerie m beck befindet sich im Historischen Schwedenhof, Am Schwedenhof 4, direkt gegenüber dem Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker. Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen, sich auf eine vielfältige Entdeckungsreise durch zeitgenössische Ausdrucksformen und individuelle Sichtweisen einzulassen.

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