Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Das Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration bietet in Zusammenarbeit mit der Verkehrssicherheitsberatung des Saarlandes regelmäßig ein kostenloses, etwa zweistündiges Verkehrssicherheitstraining für das Fahren mit E-Bikes bzw. Pedelecs an. Vor wenigen Tagen führte Kriminalkommissar Heiner Schultz auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule in der Liegnitzer Straße in Homburg-Erbach das erste Training für dieses Jahr durch.

Zunächst konnte der Verkehrsfachmann bei einer theoretischen Einführung wichtige und wertvolle Tipps für die mögliche Anschaffung eines E-Bikes, dem Tragen eines Helms sowie für das sichere Auf- und Absteigen sowie Anhalten geben. Anschließend ging es auch um die individuellen Einstellungen der Fahrräder sowie um verschiedene praktische Fahrübungen auf dem Areal der Jugendverkehrsschule. So wurde besonders das Anfahren und Anhalten sowie das Drehen auf engem Raum geübt.

Den Teilnehmern ging es vor allem darum, mehr Sicherheit beim Fahren zu erlangen. Vom Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration nahm Karin Schwemm, die den Kurs organisiert hatte, teil. Auch die Leiterin des Amts, Anette Weidler, verschaffte sich einen Eindruck von dem Kurs, den Heiner Schultz souverän leitete. Er hatte im theoretischen Teil betont, dass der Boom der E-Bikes zwar ein „Türöffner“ sei, der viele Menschen wieder in die Mobilität gebracht hätte, das besondere Verhalten der E-Bikes mit ihren teilweise kräftigen Motoren und die Selbstüberschätzung mancher Radlerinnen und Radler aber auch gewisse Risiken mit sich brächten.

Um diese Sicherheitsrisiken nach Möglichkeit zu reduzieren, bietet die Stadtverwaltung das Verkehrssicherheitstraining an. So können auch Radler, die schon seit vielen Jahren Fahrrad fahren, durch gezielte Übungen lernen, in kritischen Situationen im Straßenverkehr besser zu reagieren.

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