Grenzüberschreitende Recherchen von investigativen Journalisten sorgen immer wieder für Schlagzeilen – sei es zu den Steuertricks großer Konzerne, der prekären Arbeit in Europa oder dem Einfluss der Mafia in Deutschland. Doch was passiert eigentlich, bevor die großen Schlagzeilen erscheinen? Wie lassen sich internationale Recherchen organisieren und methodisch strukturieren? Was können wir von Luxemburg-Leaks, Paradise Papers & Co. lernen? Diesen Fragen werden wir im Gespräch mit der Journalistin und Lehrbuch-Autorin Brigitte Alfter nachgehen.

Nicht jede grenzüberschreitende Recherche muss jedoch investigativ sein. Gerade im Saarland – mitten in Europa gelegen – gibt es viele spannende Themen und Geschichten, für die sich ein Blick in die Nachbarländer lohnt. Deshalb fragen wir im Gespräch mit der Journalistin Lisa Huth vom Saarländischen Rundfunk weiter:

Wie finde ich Journalisten in anderen Ländern, die mit mir zusammenarbeiten könnten? Welche Besonderheiten gelten in der Region SaarLorLux? Wie können wir recherchieren, wenn wir keine Journalisten sind? Und wie kann die Gesellschaft vom Cross-Border-Journalismus und einer vitalen europäischen Öffentlichkeit profitieren?

Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 07.März, um 18:00 Uhr bei der Landesmedienanstalt Saarland (Nell-Breuning-Allee 6, 66115 Saarbrücken), im Anschluss wird es noch Diskussionsmöglichkeiten bei einem Imbiss geben. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://www.lmsaar.de/medienkompetenz/seminarprogramm-nach-datum/?mkz-action=details&seminarid=388

 

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein