HOMBURG1 Nachrichten aus dem Saarland für Homburg und den Saarpfalz-Kreis
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Das saarländische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete in den ersten vier Monaten 2017 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 206 Mio. Euro. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes wurde das vergleichbare Vorjahresergebnis um 9,8 Prozent übertroffen. Dabei stieg der Umsatz im Hochbau um 19,0 Prozent auf 116 Mio. Euro, während das Ergebnis im Tiefbau mit 90 Mio. Euro auf Vergleichsniveau blieb.

Der „gewerbliche Bau“ setzte 93 Mio. Euro um. Die Zunahme um 9,4 Prozent ist vor allem auf die gute Entwicklung im Hochbau zurückzuführen. Während hier mit 72 Mio. Euro ein Umsatzplus von 12,7 Prozent erzielt wurde, verringerten sich die Erlöse im Tiefbau um 0,8 Prozent auf 21 Mio. Euro. Im Wohnungsbau übertrafen die Geschäfte mit 29 Mio. Euro das Vergleichsergebnis um 35,3 Prozent.

Im „öffentlichen und Straßenbau“ wurden Lieferungen und Leistungen im Umfang von 84 Mio. Euro abgerechnet. Dies ist ein Plus von 3,7 Prozent. Die Umsätze betrugen dabei im Straßenbau 29 Mio. Euro, was einer Zunahme von 1,6 Prozent entspricht. Mit öffentlichen Auftraggebern erhöhte sich das Umsatzvolumen um 23,9 Prozent auf 15 Mio. Euro. Im sonstigen Tiefbau setzten die Betriebe 39 Mio. Euro um, bei einem Minus von 1,2 Prozent.

Wie das Statistische Amt weiter mitteilt, nahmen die bauhauptgewerblichen Betriebe im gleichen Zeitraum Aufträge im Umfang von 231 Mio. Euro entgegen. Damit blieben die Bestellungen um 6,3 Prozent unter dem Ergebnis der ersten vier Monate des Vorjahres. Für den Tiefbau erhöhten sich zwar die Auftragseingänge um 15,8 Prozent auf 135 Mio. Euro. Dagegen fiel im Hochbau das Auftragsvolumen mit 95 Mio. Euro um 26,3 Prozent geringer aus als im gleichen Vorjahreszeitraum.

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