Träger der Baumaßnahme ist der Bund. Die Gesamtkosten für den Ersatzneubau betragen rund 75,1 Mio. Euro. Die Planungskosten belaufen sich auf ca. 2 Mio. Euro. Der Ersatzneubau erfolgt an derselben Stelle, an der heute die alte Grumbachtalbrücke steht. Nachdem im März 2019 vorbereitende Maßnahmen durchgeführt wurden, geht der Ersatzneubau nun in die heiße Phase.

Zunächst wird das erste Teilbauwerk der Richtungsfahrbahn Saarbrücken auf der Westseite der A6 neu gebaut. Diese Bauphase soll bis 2021 abgeschlossen werden – dann erfolgt der Abbruch der alten Grumbachtalbrücke und der Autobahnverkehr wird vierspurig über das neu gebaute Teilstück geleitet.

Im Bereich der abgerissenen Grumbachtalbrücke wird anschließend das zweite Teilbauwerk in Fahrtrichtung Kaiserslautern neu gebaut.  Danach wird der Verkehr komplett auf dieses Teilbauwerk verlegt und es erfolgt der Einschub des ersten Teilbauwerkes in die endgültige Lage. Die Verkehrsfreigabe ist für 2024 geplant. „Durch das gewählte Verfahren können wir den Verkehr während der gesamten Bauzeit zweispurig auf jeder Richtungsfahrbahn halten“, sagte die Verkehrsministerin.

Mit Verkehrsbeeinträchtigungen sei daher nicht zu rechnen, lediglich beim Umsetzen der Verkehrssicherung in den verschiedenen Bauphasen könne es zu kurzfristigen Teil- oder Vollsperrungen kommen, über die der Landesbetrieb für Straßenbau rechtzeitig informieren werde.

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