Das Modell des Deutsch-Französischen Berufsschulzweiges zielt auf die Förderung der internationalen Mobilität und des beruflichen Austausches zwischen Frankreich und Deutschland bereits während der dualen Ausbildung. Ein zentraler Aspekt in der Umsetzung ist, dass zusätzliche Hürden für die Auszubildenden, zum Beispiel sprachliche Voraussetzungen, zusätzliche verpflichtende Prüfungen und finanzieller Mehraufwand vermieden werden.

Die Finanzierung der Austausche ist langfristig über ProTandem – die Deutsch-Französische Agentur für den Austausch in der beruflichen Bildung – gesichert. Finanzierungsmodelle des Deutsch-Französischen Jugendwerks können ebenso integriert werden. Auch eine Ausweitung über Erasmus+ ist möglich. Über die erbrachten Leistungen bzw. erworbenen Qualifikationen werden den Jugendlichen entsprechende Bescheinigungen ausgestellt. Neben den Fachaustauschen in den Betrieben für die Jugendlichen sind im Programm auch Austausche für Lehrkräfte vorgesehen.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein