(v.l.n.r.: Beauftragter für zivil-militärische Zusammenarbeit und Bevölkerungsschutz Christian Seel, Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Oberst i.G. Michael Trautermann - Foto: USAFE-AFAFRICA/PA
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„Durch Russlands Angriffskrieg haben wir in den letzten zweieinhalb Jahren ganz eindrücklich erfahren, wie wichtig das NATO-Bündnis für unsere Sicherheit ist. Die Air Base in Ramstein spielt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle“ sagte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger anlässlich ihres Besuchs in dieser Woche auf der US Air Base Ramstein, dem größten Militärstützpunkt außerhalb der USA, der knapp 20 km von der saarländischen Landesgrenze entfernt liegt.

Bei einem Zusammentreffen mit General James B. Hecker, dem Befehlshaber der US Air Forces in Europa und Afrika (USAFE-AFAFRICA) und des NATO Allied Air Command, machte sich Ministerpräsidentin Rehlinger mit Auftrag und Aktivitäten der US-Luftwaffe in Europa und Afrika sowie der Mission des NATO AIRCOM vertraut und besichtigte auch die Anlagen der Air Base Ramstein.

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Bei den Gesprächen wurden die Stärkung der transatlantischen Partnerschaft sowie die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen dem Saarland und den US-Streitkräften thematisiert.

Zukünftig soll auch die Zivilgesellschaft des Saarlandes stärker eingebunden und über die Mission der US-Luftwaffe informiert werden. Denkbar ist eine engere Zusammenarbeit der USAFE-AFAFRICA mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut in Saarbrücken oder die Möglichkeit, die Band der USAFE – wie zuletzt im August in Neukirchen – im Saarland als „Botschafter“ auftreten zu lassen. Über die USAFE-Maßnahmen zur Verringerung der Fluglärmbelastung im Nordsaarland in der Übungszone TRA-Lauter wurde sich ebenfalls ausgetauscht.

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Zudem informierte sich die Ministerpräsidentin über die besondere Rolle Ramsteins für die Unterstützung der Ukraine. Erst am vergangenen Wochenende hatte letztmalig die Ukraine-Kontaktgruppe auf der Air Base getagt und dem extra angereisten ukrainischen Präsidenten Selenskij weitere Unterstützung zugesagt.

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