Die Saarschleife - Bild: Wolfgang Staudt ( CC BY 2.0 - Keine Änderungen - https://www.flickr.com/people/wolfgangstaudt )

Im Jahr 2019 lebten im Saarland rund 3 600 Personen weniger als im Vorjahr (- 0,4%). Wie das Statistische Amt des Saarlandes weiter mitteilt, lebten zum Jahresende 2019 damit 986 887 Menschen im Saarland. Der Bevölkerungsrückgang liegt auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2018.

Die rückläufige Bevölkerung resultierte aus einem Sterbefallüberschuss in Höhe von – 5 549 Personen (– 5 723 in 2018), welcher durch den Wanderungsgewinn in Höhe von 2 162 Neubürger*innen (2 056 in 2018) allerdings nicht ausgeglichen werden konnte. Demnach kamen von Januar bis Dezember 8 006 Kinder zur Welt (143 weniger als 2018). Die Zahl der gestorbenen Saarländer*innen lag bei 13 555 (317 weniger als 2018).

59 930 um- bzw. zugezogene Personen ermittelten die Statistiker in 2019 im Saarland, davon waren 32 695 innerhalb des Saarlandes, 15 124 aus den anderen Bundesländern und 12 111 Personen aus dem Ausland. An Um- und Fortzügen verzeichnete das Statistische Amt 57 768 Personen, davon zogen 37 196 innerhalb des Saarlandes um, 13 306 in die übrigen Bundesländer und 7 266 über die deutsche Landesgrenze.

Die 112 920 (3 169 mehr als 2018) Nichtdeutsche Personen, die im Saarland leben, verteilten sich auf 175 Nationalitäten – 11,4 Prozent der gesamten Bevölkerung. Davon war die am stärksten vertretene Nation Syrien (25 692), gefolgt von Italien (15 098) und der Türkei mit 9 085 Personen.

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