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Im kommenden Stück im Rahmen der Homburger Theatersaison stellt sich im Homburger Saalbau die Frage: kann ein einziges, allerwinziges Verbrechen durch tausende gute Taten wettgemacht werden?

Am Donnerstag, 16. März 2017, wird das Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen „Schuld und Sühne“ aufführen. Beginn des Stückes ist bereits um 19.15 Uhr, da es eine Einführung geben wird. Das Schauspiel beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es noch beim Kulturamt der Stadt Homburg sowie bei allen ticket regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg.

Fjodor Dostojewskijs 1866 erschienener Roman „Schuld und Sühne“ war für Thomas Mann „der größte Kriminalroman aller Zeiten“. Gibt es den perfekten Mord? Gibt es Gründe, die einen Mord rechtfertigen können? Und wie mit einem Mord weiterleben? Der Roman ist ein Krimi von atemberaubender Spannung und philosophischer Sprengkraft, in dem alle Figuren verzweifelt um die Frage kreisen, wie sich Gut und Böse noch bestimmen lassen, wenn man nicht mehr an Gott glaubt.

Der Inhalt:

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Rodion Raskolnikow, ein begabter, aber verarmter Student in Sankt Petersburg, hält sich für ein Genie. Er ist besessen von der Idee, dass sich außergewöhnliche Menschen selbst ihre Gesetze geben und Verbrechen begehen dürfen, um den wissenschaftlichen und sozialen Fortschritt voranzutreiben. Raskolnikow tötet eine alte Wucherin, weil ihr Leben in seinen Augen nichts wert ist. Doch schon bald wird er verdächtigt und verhört. Der Staatsanwalt scheint den leidenschaftlichen Täter längst durchschaut zu haben und lässt ihn dennoch laufen. Getrieben von Ängsten und Größenwahn irrt Raskolnikow durch die Straßen. Da begegnet er der Hure Sonja. Die gläubige, junge Frau schenkt Raskolnikow ihre Liebe und beschwört ihn, den Mord zu gestehen.

Regie: Gernot Grünewald

Bühne & Kostüme: Michael Köpke

Dramaturgie: Kerstin Grübmeyer

Besetzung:

Michael Ruchter – Raskolnikow
Franziska Beyer – Sonja / Pulcherija Alexandrowna / Pfandleiherin
Carolin Schupa  – Dunja / Katerina Iwanowna /
Lisaweta / Kellnerin / Hausmädchen / Frau auf der Brücke
Daniel Tille – Rasumichin / Swidrigajlow /
Marmeladow / Nikolai / Kleinbürger
Raphael Westermeier – Porfirij Petrowitsch / Luschin /
Polizeiinspektor / Hausknecht / Arzt

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