Symbolbild Foto: UKS

Das UKS Homburg hat den pensionierten Leitenden Polizeidirektor Peter Becker zum externen Ombudsmann bestellt. Er steht ab sofort als unabhängiger Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Beschäftige am Uniklinikum zur Verfügung. Damit ergänzt das UKS die bereits bestehenden Kontaktstellen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass Herr Becker die Aufgabe als Ombudsmann des Universitätsklinikums des Saarlandes übernimmt“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Reith, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKS. „Mit ihm haben wir einen profilierten Ansprechpartner gefunden, der sowohl durch seine beruflichen Erfahrungen als auch durch sein ehrenamtliches Engagement im Opferschutz und der Drogenhilfe die Aufgaben eines unabhängigen Ombudsmannes bestmöglich erfüllen kann.“

Peter Becker (66) war zuletzt als Leiter des Polizeibezirks verantwortlich für die Landeshauptstadt und den Regionalverband Saarbrücken. Zurzeit arbeitet er als Geschäftsführer der Drogenhilfe Saarbrücken. Seit sechs Jahren ist er ehrenamtlicher Mitarbeiter der Opferhilfeorganisation WEISSER RING und betreut in diesem Zusammenhang Opfer von Straftaten und Menschen, die sich im Missbrauchsverdachtsfall am UKS an den WEISSEN RING gewandt haben. „Mir ist es wichtig als unabhängiger Ansprechpartner, diese Menschen ernst zu nehmen, ihnen eine Stimme zu geben und gemeinsam mit anderen Möglichkeiten zu finden, mit denen wir die Folgen möglicher Taten zumindest abmildern können und ggf. auch einen Beitrag zur Wiedergutmachung zu leisten“, erläutert Peter Becker seine Motivation als Ombudsmann für das UKS.

Der neue Ombudsmann des UKS ist telefonisch unter 01 75 / 11 46 95 6 und per E-Mail an peter.becker@ombudsstelle-uks.de zu erreichen.

Mit der Einrichtung der externen Ombudsstelle ergänzt das Universitätsklinikum des Saarlandes die bereits existierenden Kontaktmöglichkeiten, die am UKS angesiedelt und in großen Teilen bereits langjährig etabliert sind. Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und die Öffentlichkeit können sich im Bedarfsfall weiterhin an diese Stellen wenden:

 

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