Die Freunde Kerbricher Fasenacht haben es mal wieder geschafft: Das Publikum in der ausverkauften Lambsbachhalle in Kirrberg war begeistert. Die erste Kappensitzung der FKF Kirrberg war eine absolut gelungene Veranstaltung.
Nach der Begrüßung durch den Sitzungspräsident Erik Schütz und seinen Vizepräsident Thomas Bonaventura konnte es losgehen. Als erstes fegte die Garde wie ein rot-weißer Wirbelwind über die Bühne. Danach sorgten „ Die zwee Noochbare“ (Markus Didion, Andreas Sonntag) als Eisbrecher für die ersten Lacher und die erste Hinkelstein-Rakete flog durch die Halle.
Stolz können die Kirrberger Narren besonders auf ihre Jugendarbeit sein: Gleich zwei Nachwuchs-Tanzgruppen legten einen tollen Auftritt hin. Die Minis, ( Aylin Ylmatz, Jasmin Edis, Nele Brechtel, Rebecca Grimm, Annika Scheller, Kara Scheller, Antonia Körber, Karlotta Körber, Isabell Maurer, Samira Eckert, Marie Welsch, Alissa Kribelbauer, Leni Volmar, Mia Simon. Trainier: Annika Bentz und Mary Ann Wolf. Betreuer: Katja Ylmatz) tanzten als Kinder dieser Erde einmal rund um die Welt. Die Junioren begeisterten bei ihrem Geisterbahn-Tanz ebenfalls das Publikum. Auch das Funkenmariechen Aylin Ylmatz rockte mit einem akrobatischen Tanz die Bühne.
Die „Besebinner“ brannten bei dem Motto“ Schnell ihr Römer ins Versteck, in Kerbrich sin die Gallier jeck“ ein musikalisches Feurwerk ab. Der Präsident und sein Vize ließen es sich ebenfalls nicht nehmen mit einer Büttenrede „Sellemols wie heit“ das Zwerchfell der Gäste zu strapazieren.
Die erste Vorsitzende Jutta Bentz machte als „em Hauschmeschda seins„ eine super Figur und überbrachte Urlaubsgrüße vom “Berta“. Weitere Büttenreden waren die „drei im Gespräch“ (Hedwig Karcher, Heike Stärkle, Annabelle Stärkle) und Margit Herz, die über „Limborjer Käse“ einige lustige Geschichten erzählte. Ein durchaus gelungenes Debüt in der Bütt feierte Torsten Kratz als „der Dummschwätzer“ . Ein weiteres Highlight war die Darbietung der Schautanzgruppe mit dem Thema „ Tanz der Vampire“. Die Frauentanzgruppe versprühte reichlich Sex-Appeal auf der Bühne und den Abschluss machte das Männerballett „Paul“. Als Gallier und Römer lieferten sie sich einen wilden Kampf um schließlich versöhnt um das Lagerfeuer zu tanzen.
Beim Großen Finale kamen alle Akteure nochmal auf die Bühne um mit dem traditionellen Kerbricher Lied die Gäste auf die After-Kappensitzungsparty einzustimmen. Die Sitzung wurde musikalisch begleitet von Dietmar Leineweber.
Fazit: Man muss den Hut vor der FKF Kirrberg ziehen. Wieder einmal wurde mit einem abwechslungsreichen Programm mit vielen Tänzen und Büttenreden die Lambsbachhalle zum überkochen gebracht. Bis in die frühen Morgenstunden wurde noch in der Taverne gefeiert.
Karten für die Zweite Kappensitzung der Kirrberger Narren gibt es bei Schreibwaren Zott in Kirrberg am Kreisel.
Mehr Infos auch unter FKF-Kirrberg.de
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