Das Saarland ist bekannt für seine lebendige Gastronomieszene und die tiefe Verwurzelung in vielfältigen regionalen Traditionen. Genau hier knüpft ein Wettbewerb an, dessen Ziel die Suche nach dem neuen “Genuss Gastwirt Saarland” ist. In dieser Woche besuchte die hochkarätig besetzte Jury eines von fünf teilnehmenden Restaurants, das “CHEF KOCHT” in Homburg.
Kulinarische Exzellenz und auch Kreativität sind ganz klar Teil der Wettbewerbs-DNA. Fünf Restaurants haben es saarlandweit in die zweite Stufe des Wettbewerbs geschafft und alle wollen natürlich ins große Finale, um sich den Titel “Genuss Gastwirt Saarland” zu sichern. Eines der fünf Restaurants ist das “Chef kocht” in der Altstadt von Homburg. Dort fand am Dienstag der Besuch der Jury statt.
Das “CHEF KOCHT”, unter der Leitung von Küchenchef David Simon und seiner Frau Tanja, hat sich in der lokalen Gastronomieszene durch sein einzigartiges Konzept und seine herausragende Kochkunst längst einen Namen gemacht. Die Philosophie des Restaurants ist es, erst zu kochen und dann die Speisekarte zu schreiben – eine Herangehensweise, die Flexibilität und Kreativität in den Vordergrund stellt und es ermöglicht, stets die frischesten und qualitativ hochwertigsten Zutaten zu verwenden. Ein Erfolgsrezept, das jeder Gast bei seinem Besuch zu schmecken bekommt.
Für den “Genuss Gastwirt Saarland”-Wettbewerb hat sich das Team von “CHEF KOCHT” für ein besonderes Gericht entschieden: Eine Lammschulter, geschmort im eigenen Saft, serviert mit saisonalem Backofengemüse und einem Kräuterdip. Das Schmorgericht spiegelt nicht nur die kulinarischen Vorlieben von Küchenchef Simon wider, sondern ist auch eine Hommage an regionale Zutaten und traditionelle Kochmethoden. Der Einsatz von Produkten aus der Region ist dabei ein zentrales Element und wird durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und Bauernhöfen unterstützt, erzählt David Simon im Homburg1-Gespräch.
Die Teilnahme am “Genuss Gastwirt Saarland“-Wettbewerb stellt für David Simon eine bedeutende Gelegenheit dar, seine kulinarische Vision rund um Regionalität zu demonstrieren. Übrigens: Mit genau dem gleichen Gericht war er bereits in der Kabel1-Serie “Mein Lokal, Dein Lokal” zu sehen. Das kann nur ein gutes Omen sein.
Ob es nun gelingt, in das Finale zu kommen, das liegt in den Händen der Jury. Zu dieser gehören Carsten Hör für den DEHOGA Saarland, Holger Gettmann für Slow Food Saarland, Lena Vogelgesang für die Tourismus Zentrale Saarland und Susanne Niklas für das saarländische Wirtschaftsministerium. Doch worauf achtet man bei der Beurteilung eigentlich? Das hängt von mehreren Faktoren ab, erklärt Holger Gettmann: “Es sollen regionale Produkte verwendet werden, die auch in die Saison passen. Ebenso Anleihen regionaler Kochkultur, mit möglichst viel Fantasie und Qualität. Dann wird auch geschaut, wie authentisch ist das Gericht, passt das Gericht zum Restaurant und hat es die Chance auch andernorts gekocht zu werden.”
Um sich neben dem Geschmack und Aussehen ein noch umfänglicheres Urteil zu bilden, stellt die Jury viele Fragen. Das Interesse am Gericht und dem Restaurant selbst ist groß und David Simon, der stets gutgelaunte Küchenchef, freut sich den Gästen bis ins Detail die Herkunft und Zubereitung der Zutaten zu erklären.
Na und wie hat es geschmeckt? “Sehr gut”, sagt Susanne Niklas ohne zu zögern. “Das Lamm war sehr zart, das Gemüse hatte noch Biss.” Und Holger Gettmann ergänzt: “Das war durchaus originell. Eine gute Idee.”
Mit Spannung erwartet das Team des “CHEF KOCHT” nun natürlich das endgültige Urteil der Jury. Das große Finale am 18. März, bei dem die drei besten Gastwirte in einem Show-Kochen gegeneinander antreten, soll jedenfalls nicht nur die außergewöhnlichen und kulinarischen Fähigkeiten der Teilnehmer hervorheben, sondern auch die reiche und vielfältige Gastronomiekultur des Saarlandes in den Mittelpunkt rücken.
Bis Ende des Wettbewerbs bleibt das Schmorgericht auf der Karte des Restaurants. Wer sich überzeugen möchte, der sollte dringend einmal im “CHEF KOCHT” vorbeischauen und probieren. Und bei der Gelegenheit kann man auch selbst online abstimmen. Unter allen Abstimmenden wird ein 50€ Gutschein für den Sieger des Wettbewerbs und ein Juryplatz beim Finale verlost. Wir drücken David und Tanja Simon ganz fest die Daumen.
Mehr Bilder vom Jurybesuch in Homburg: