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Die stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Saar, Angelika Hießerich-Peter, sieht eine Einführung der 2G-Regel im Saarland kritisch und will stattdessen stärker die “nachweislich effektivsten” Mittel einsetzen, die zur Pandemiebekämpfung notwendig seien.

„Die saarländische Landesregierung sollte die 2G-Regelung momentan nicht weiter aktiv verfolgen”, fordert Hießerich-Peter. “Mit 2G verfällt ein Anreiz zum Testen und damit ein immer noch wichtiger Baustein der Pandemiebekämpfung. Nicht umsonst werden die kostenlosen Tests  von der neuen Mehrheit im Bundestag nun wieder eingeführt.”

Die Abschaffung der kostenlosen Tests durch die Groko sei ein Fehler gewesen. Die FDP Saar wolle keine “faktische Impfpflicht”. Diese spalte die Gesellschaft noch mehr und manche Menschen könnten aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden. Man müsse im Saarland “endlich” den Impfturbo zünden, vor allem mehr Boostern.

“Wer sich aber nicht impfen lassen will oder kann, darf nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Zudem bietet auch 2G keinen absoluten Schutz vor der Weitergabe von Infektionen. Es müssen stärker die effektivsten Mittel eingesetzt werden, die zur Pandemiebekämpfung notwendig sind: mehr Impfen und Boostern, Maskenpflicht, Hygieneregeln und Kontaktnachverfolgung”, so die stellvertretende Landesvorsitzende.

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1 Kommentar

  1. Scheinsicherheit sehr wahrscheinlich. Spaltung der Gesellschaft? Bei 67,5 vollständig geimpften? Zwischen nicht wollen und dürfen ist ja wohl auch ein Unterschied. Für die wo es nicht dürfen muss es Sonderregelungen geben.

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