Bild: Uwe Brengel
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Ein kleines Virus, das alles verändert hat – unser Sicherheitsbewusstsein, unser Miteinander, aber vor allem auch unser Einkaufsverhalten. Die Zeiten der Hamsterkäufe scheinen erst einmal vorbei. Was jedoch bei dem einen oder anderen Einkauf bleibt, ist das eigenartige Gefühl, das sich schon beim Betreten von Geschäften einstellt – Sicherheitsabstände, das Tragen von Schutzmasken, die Angst vor der Ansteckung…

Nicht ganz unbemerkt dürfte in diesen Zeiten der Eine oder Andere daher gerade die Vorzüge kleiner und vor allem regionaler Geschäfte zu schätzen wissen – und der Wochenmärkte. Mit etwas Planung lässt sich regional recht problemlos eine Grundversorgung über die nächsten sieben Tage sichern. Auch der Blieskasteler Wochenmarkt, immer donnerstags von 8:00 bis 13:00 Uhr, bietet jetzt eine wunderbare Gelegenheit zum Einkaufen, und der Paradeplatz dazu nahezu problemlos die erforderliche Bewegungsfläche, um Kontakte und Ansteckungsrisiken zu minimieren. Abstände zu anderen Marktbesuchern sind leicht einzuhalten. Zudem haben alle Händler entsprechende Vorkehrungen getroffen, um sich und ihre Kunden zu schützen.

Ein frisches, abwechslungsreiches Sortiment erwartet die Besucher hier. Backwaren beispielsweise gibt es an den Ständen der Bäckereien/Konditoreien Deffland und Fetzer. Wer regionale frische Eier und Geflügelprodukte sucht, wird am Wagen vom Geflügelhof Hanz fündig. Fleisch- und Wurstwaren hat die Metzgerei Burgard im Sortiment, diverse feine Käsesorten und leckere Wild-Salamis aus Tirol Andreas Ecker vom „Tiroler Bauernstandl“. Wer lieber frischen Fisch auf dem Teller hat, der sollte an der Theke von Carsten Ludigs Station machen. Eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse, unerlässlich zur Förderung der Gesundheit und Stärkung der Abwehrkräfte, findet man am Stand von Fritz Nagel. In Abständen verstärkt Marc Lantz aus Sarreguemines dieses Segment noch mit einem Bio-Obst und -Gemüse-Stand (i.d.R. in ungeraden Wochen).

Bild: Uwe Brengel

Fast wöchentlich anzutreffen ist Jean Marc Lenhard aus Groß-Rederching mit seinem Honig-Angebot. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation müssen die Händler aus dem benachbarten Frankreich derzeit jedoch leider pausieren. Viele Produkte halten sich bekannter Weise bei sachgemäßer Lagerung über mehrere Tage. So kann man vorausplanen, sich für ein paar Tage bevorraten und unterstützt so ganz nebenbei auch noch regionaler Anbieter.

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Wer lieber selbst im Garten pflanzt, der findet bei der „Blumenwerkstatt“ eine große Auswahl an Gemüsesetzlingen, ebenso wie bei „Blumen Zins“, wo es auch gleich noch die passenden Blühpflanzen und weitere Gewächse gibt, um den heimischen Garten zu verschönern. Nicht zuletzt, um all den frischen Lebensmitteln noch die gewünschte Würze zu verpassen, empfiehlt sich ein Besuch am Stand vom „Bexbacher Gewürzbasar“. Und nicht zu vergessen: Auch im Textilbereich wird man auf dem Wochenmarkt fündig an den Marktständen der Firmen Singh und Grund. Nach Ende der Corona-Krise wird auch die Firma von Jürgen Link dieses Warensegment wieder verstärken – mit Lederwaren wie Taschen und Geldbörsen. Und Helga und Thomas Walter ergänzen das alles gelegentlich noch mit Duftsteinen, -Ölen und Bionaturprodukten. (ub)

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