Ein tolles Team: Die Helferinnen und Helfer des Tierheim Homburg, hier beim Weihnachtsmarkt 2015
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In einer Pressemitteilung hat sich nun der Fraktionsvorsitzende des CDU-Stadtverbandes zur aktuellen Situation rund um das Ria-Nickel-Tierheim geäußert. Das Thema soll nun in der kommenden Stadtratssitzung behandelt werden:
Michael Forster Foto: www.sv-homburg.cdu-saar.de
Michael Forster
Foto: www.sv-homburg.cdu-saar.de
Vor dem Hintergrund der drohenden Insolvenz des Homburger Tierheims ruft der Vorsitzende der CDU Stadtratsfraktion und CDU Stadtverbandsvorsitzender Michael Forster die Stadt Homburg, die Umlandgemeinden und den Kreis zu mehr Unterstützung auf: „Auf Initiative der CDU wurden die Zuschüsse für das Tierheim im aktuellen Haushalt trotz schwieriger Haushaltslage erhöht. Angesichts des strukturellen Defizits des Tierheims ist jedoch ein gemeinsames Vorgehen aller beteiligten Kommunen und des Saarpfalz-Kreises notwendig. Der, vom Landes-Tierschutzbeauftragten Willimzik, vorgeschlagene Konsortialvertrag erscheint dabei als gangbarer Weg.“

 

 

Markus Uhl Foto: www.markusuhl.de/bilder
Markus Uhl
Foto: www.markusuhl.de/bilder
Der CDU-Ortsverbandsvorsitzende von Erbach-Reiskirchen Markus Uhl ergänzt, dass die Stadt sowie alle Kommunen gemäß Tierschutzgesetz verpflichtet seien Fundtiere unterzubringen. Eine Insolvenz käme die Stadt auf jeden Fall teurer, da dann man sich dann mit eigenem Personal um die Tiere kümmern müsse. „Wir müssen eine solide Finanzierung der größtenteils ehrenamtlichen
Arbeit des Tierheims durch die beteiligten Kommunen sicherstellen, um dem Tierschutz gerecht zu werden. Das betrifft sowohl den Betrieb als auch die Gebäudeausstattung des Tierheims.”, so Uhl.
Die CDU-Stadtratsfraktion wird dazu einen Antrag in die nächste Stadtratssitzung einbringen:
Wie hoch ist die jährliche finanzielle Unterstützung des Tierheims durch die Stadt?
Welche rechtlichen und finanziellen  Konsequenzen hätte eine Insolvenz des Tierheims bzw. deren Schließung für die Stadt Homburg?
Gibt es Überlegungen die marode Gebäudeinfrastruktur des Tierheims zu verbessern oder räumliche Ausweichmöglichkeiten?
Gibt es Verhandlungen mit anderen Kommunen und dem Kreis mit dem Ziel eine gemeinsame Lösung zur Zukunftssicherung des Tierheims zu finden (Konsortialvertrag)?

 

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