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Sollte die Entscheidung der Kreissparkasse nichtsdestotrotz unumkehrbar sein, schlagen die beiden Vorsitzenden eine Alternativlösung vor. „Wir fordern, dass im Falle der Filialschließung zumindest ein sogenanntes SB-Center ohne Personal, wie zum Beispiel im Berliner Wohnpark in Erbach, durch die Kreissparkasse in Bruchhof-Sanddorf errichtet wird, damit die Bürgerinnen und Bürger wenigstens einen Geldautomaten und einen Kontoauszugdrucker im Ort haben.“, so der CDU-Vorsitzende Michael Rippel.

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Die beiden Parteien werden ihre Forderungen auch an den Vorstand sowie an den Verwaltungsrat der Kreissparkasse Saarpfalz in einem Schreiben übermitteln.  Betroffen von den Schließungsplänen sind insgesamt sieben Geschäftsstellen (Höchen, Bruchhof, St.Ingbert (Standorte Josefstaler Straße, Peter Eich-Straße, Enseimer Straße und Wiesenstraße), Rentrisch).

Diese seien wenig nachgefragt und technisch in die Jahre gekommen, begründet das Kreditinstitut den schmerzhaften Einschnitt. Bei den restlichen Filialen wird es zu Änderungen bei den Öffnungszeiten kommen. Standorte wie Jägersburg öffnen an zweieinhalb Tagen, größere Standorte an vier Tagen. Allerdings können von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr in jeder Filiale persönliche Beratungsgespräche vereinbart werden.

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